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Schlafende Obdachlose erschossen: Mann muss in Psychiatrie

Nach tödlichen Schüssen auf eine Obdachlose in Iserlohn wird ein 29-jähriger Mann unbefristet in die geschlossene Psychiatrie eingewiesen. Er soll zur Tatzeit an einer Psychose gelitten haben.
Landgericht Hagen
Am Hagener Landgericht wurde das Urteil gegen den 29-Jährigen gesprochen. © Bernd Thissen/dpa

Nach tödlichen Schüssen auf eine schlafende Obdachlose in Iserlohn ist ein 29-jähriger vom Hagener Schwurgericht unbefristet in eine geschlossene psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Der Beschuldigte soll im September 2023 auf einem Treppenabsatz vor einem Bankgebäude zweimal auf die Frau geschossen haben. Die 57-Jährige wurde tödlich getroffen.

Nach Angaben eines psychiatrischen Sachverständigen war der 29-jährige Deutsche aus Iserlohn im Sauerland zur Tatzeit schuldunfähig. Dem schlossen sich die Richter an. Seit der Corona-Pandemie leide der Mann an einer schweren paranoiden Schizophrenie. Er habe sich verfolgt gefühlt und geglaubt, diesen Druck nur durch die Tötung eines Menschen loswerden zu können, hieß es in der Urteilsbegründung.

© dpa
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