Laut York fehlt noch immer die Leiche des Unternehmers. Auf seinem Grundstück hatten Leichenspürhunde angeschlagen. Die Spurensicherung entdeckte geringe Blutspuren des Unternehmers. Sein Auto hatten die Ermittler in den Niederlanden sichergestellt. In der Zwischenzeit war der 37-Jährige mit dem Wagen auf einem Parkplatz im niedersächsischen Melle gesehen worden. In dem Auto hatte das Handy des Unternehmers versteckt gelegen. Über die Einwahl in die jeweiligen Mobilfunkbereiche hatten die Ermittler den Weg des Wagens bis zur niederländischen Grenze nachvollziehen können.
Der 37-Jährige aus Enger bei Herford war knapp sieben Wochen nach dem Verschwinden des Unternehmers festgenommen worden. Er hatte laut York Autoschlüssel und Papiere des Opfers bei sich.
Über die Zulassung der Anklage muss das Landgericht Bielefeld entscheiden.