Das Bündnis aus mehreren gesellschaftlichen Organisationen plant in den kommenden Wochen Proteste in mehreren deutschen Städten, darunter Köln, Hamburg und München. Der Abschluss der Kundgebungen ist für den 20. Juni geplant - parallel zur Konferenz der Ministerpräsidenten mit Kanzler Olaf Scholz (SPD). Die Organisatoren wollen an diesem Tag die Ergebnisse einer Online-Petition zum akuten Personalmangel in Bildungseinrichtungen an die Bundesregierung übergeben.
Das Bündnis, das aus Gewerkschaften, Bildungsverbänden sowie Eltern- und Schülervertretungen besteht, beklagt Missstände in der deutschen Bildungslandschaft und warnt davor, dass sich die «Bildungskrise» in Deutschland aktuell zuspitze. Im Fokus stehen dabei etwa das Fehlen von Tausenden Erzieherinnen und Lehrkräften, Hunderttausenden Kita-Plätzen sowie die Perspektivlosigkeit vieler Jugendlicher, die jährlich ohne Abschluss die Schule verlassen.