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Nachfrage nach Public Viewing in Niedersachsen steigt

Kein Spielort und wenige große Public-Viewing-Veranstaltungen. Dort, wo aber in Niedersachsen gemeinsam geschaut werden kann, ist die Stimmung gut. Veranstalter berichten.
Euro 2024: Public Viewing Köln
Fans verfolgen das letzte Gruppenspiel der deutschen Mannschaft beim Public Viewing in der Fanzone in Köln. © Roberto Pfeil/dpa

Die Nachfrage nach Public-Viewing-Veranstaltungen in Niedersachsen steigt. Das geht aus einer stichprobenartigen Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den Veranstaltern hervor. Vor allem die Partien der deutschen Nationalmannschaft locken demnach die Besucherinnen und Besucher an. Bei der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland befindet sich keine der Spielstätten und auch keines der offiziellen Fanfeste in Niedersachsen.

17.300 Menschen besuchten bereits die kostenlosen Übertragungen der Europameisterschaft auf dem Raschplatz in Hannover. Sowohl bei den Spielen mit deutscher Beteiligung als auch bei den Partien Albanien - Italien, Spanien - Italien und Türkei - Portugal sei der Platz in der Nähe des Hauptbahnhofs ausgelastet gewesen. In diesem Jahr findet dort zum ersten Mal ein Public Viewing statt.

In Braunschweig findet in diesem Jahr zum ersten Mal ein Public Viewing im Applaus-Garten statt. Bei den drei Spielen der Nationalmannschaft seien bisher immer alle 2000 Plätze belegt gewesen, wie der Veranstalter mitteilte. Im letzten Gruppenspiel gegen die Schweiz sei zum ersten Mal deutlich vor dem Anpfiff das Gelände restlos gefüllt gewesen. Weitere Gäste hätten abgewiesen werden müssen. Wenig würden sich die Menschen aber für Spiele anderer Nationen interessieren. Die kostenlose Übertragung von Spielen ohne deutsche Beteiligung sei daher nach dem ersten Wochenende mangels Nachfrage eingestellt worden.

Regelmäßig über 1500 Besucher

In Lüneburg kamen bisher zu jedem Gruppenspiel der deutschen Mannschaft zwischen 1500 und 2200 Gästen. «Wir sind sehr zufrieden mit der Auslastung», sagte eine Sprecherin des Veranstalters EXC Events. Die Tendenz sei steigend. Sie gehe davon aus, dass mit jedem weiteren Spiel mehr Besucher kämen. Das kostenpflichtige Fanfest bietet laut den Veranstalter Platz für bis zu 2500 Menschen und findet zum ersten Mal statt.

In Northeim mussten Fußballfans ihre Pläne unterdessen ändern. Dort wurden zwar die ersten beiden Spiele auf dem Münsterplatz übertragen. Nach einer Schlägerei während eines Spiels wurden die weiteren Termine allerdings abgesagt, wie die Stadt mitteilte. Den ehrenamtlichen Veranstaltern sei das Risiko eines weiteren Zwischenfalls zu groß. Die Stadt versucht, dort nun eine Nachfolgeregelung zu finden.

© dpa
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