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Fünf Millionen Euro für Bremer Strategie zu digitalen Häfen

Eine neue Strategie soll den Hafenbetrieb in Bremen digitalisieren und beschleunigen. Bisher haperte es an der Finanzierung - doch jetzt hat Bremen eine gute Nachricht aus Berlin erhalten.
Bremische Häfen
Auf dem Bild ist das Autoterminal in Bremerhaven zu sehen, im Hintergrund stehen Kräne des Containerterminals. © Lars Penning/dpa/Archivbild

Eine Bremer Strategie zur Zukunft der Häfen wird mit bis zu fünf Millionen Euro Bundesmitteln unterstützt. Mit dem Geld kann das Konzept für digitalisierte und intelligente Häfen in Bremen bald umgesetzt werden, wie das Häfenressort am Donnerstag mitteilte. «Dies ist ein bedeutender Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit der Häfen langfristig zu sichern und Bremen als Vorreiter intelligenter Hafenlösungen zu etablieren», betonte Senatorin Kristina Vogt (Linke).

Das Konzept setzte sich unter 500 Bewerbungen bundesweit durch und wird als eine von 20 auserwählten Initiativen vom Bundesforschungsministerium finanziell unterstützt, wie das Ressort weiter mitteilte. Die Bremer Projekte sollen in den nächsten vier Jahren bis zu fünf Millionen Euro erhalten. Ein erstes Gespräch dazu soll Ende Juni stattfinden, Anfang 2025 werde die Förderung offiziell starten.

Die Bremer «Smartport»-Strategie wurde im März auf den Weg gebracht. Sie sieht unter anderem vor, eine bestehende Kommunikationsplattform weiterzuentwickeln, über die sich die Hafenunternehmen austauschen. Das Konzept umfasst aber auch Anwendungsmöglichkeiten Künstlicher Intelligenz, diese könne beispielsweise zur Nachverfolgung von Containern genutzt werden. Mehr als 70 Unternehmen, Behörden und wissenschaftliche Einrichtungen sind an der Strategie beteiligt. Die Federführung liegt beim Häfenressort, Bremenports war für die Erarbeitung zuständig.

Die bremischen Häfen gehören zu den wichtigsten in Europa. In Bremerhaven werden Containerschiffe, Autotransporter und Kreuzfahrtschiffe abgefertigt. Die Häfen in der Stadt Bremen sind auf Stückgut wie Stahl und Massengut wie Kohle spezialisiert. 2023 verzeichneten sie im Vorjahresvergleich einen Rückgang des Umschlags.

© dpa
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