Das Bündnis um Baumann selbst zahlt für 18 Prozent der Anteile an der ausgegliederten Kapitalgesellschaft (KG) 38 Millionen Euro. Das Geld solle vor allem ins Kerngeschäft, also die sportliche Wettbewerbsfähigkeit investiert werden, sagte Baumann, in «junge, talentierte» Spieler. Auf dem Plan stehe aber auch die Modernisierung des Leistungszentrums.
Über die Nachfolge von Baumann als Werder-Geschäftsführer will der Aufsichtsrat des Clubs bis Ende März entscheiden. Ein Kandidat ist Clemens Fritz, der bisherige Leiter Profifußball des Clubs. «Ich habe in den letzten Jahren sehr gut mit ihm zusammengearbeitet», sagte Baumann. Der Aufsichtsrat spreche aber auch mit anderen Kandidaten.