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Wintereinbruch sorgt für Unfälle und dichte Straßen

Der Wintereinbruch hat sich insbesondere in höheren Lagen bemerkbar gemacht. Unfälle, umgeknickte Bäume und dichte Straßen waren die Folge. Auch in den kommenden Tagen bleibt Vorsicht geboten.
Wintereinbruch in Hessen
Nach starkem Schneefall liegt ein Auto an einer Straße im Graben in der Nähe von Wiesbaden. © -/5VISION.NEWS/dpa

Der Wintereinbruch hat in Teilen von Rheinland-Pfalz und dem Saarland für Unfälle und Beeinträchtigungen auf den Straßen gesorgt. Vor allem in höheren Landesteilen führten umgestürzte Bäume, Glätte und Schnee zu Problemen.

Die Situation auf den Straßen

Im Westerwaldkreis starb am Montag eine 54 Jahre alte Autofahrerin, als vermutlich witterungsbedingt zwei Autos ineinander prallten. Der 69-jährige Fahrer des anderen Wagens wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. In der Nacht rief der Landkreis dazu auf, Autofahrten zu vermeiden. Wegen umgestürzter Bäume seien viele Strecken gesperrt worden oder konnten erst bei Tageslicht geräumt werden.

Im Saarland gab es laut Polizei durch den Wintereinbruch ab Montag einige Einsätze - meist wegen umgestürzter Bäume oder Autounfällen in den höher gelegenen Kreisen St. Wendel und Merzig-Wadern.

Das Polizeipräsidium Trier verzeichnete bis in die Nacht zum Dienstag 99 Verkehrsunfälle. Dabei habe es sich überwiegend um reine Blechschäden gehandelt, doch es gab auch Leichtverletzte, sagte ein Sprecher am Dienstag. Bei Ober-Olm (Landkreis Mainz-Bingen) verletzten sich am Montag zwei Autofahrerinnen bei einer Frontalkollision. Eine 55-Jährige hatte laut Polizei witterungsbedingt die Kontrolle über ihren Wagen verloren. Die Polizeiinspektion Straßenhaus im Kreis Neuwied verzeichnete am Montag 23 Unfälle wegen Schnee und Glätte, dabei erlitten drei Menschen leichte Verletzungen.

Bei Kontrollen am Montag war «eine Vielzahl von Verkehrsteilnehmern» noch mit Sommerreifen und nicht angepassten Reifen unterwegs, wie die Autobahnpolizei Montabaur mitteilte. Auf der A48 und der A3 habe es wegen der winterlichen Straßenverhältnisse am Montag und Dienstag mehrere Unfälle gegeben, eine Autofahrerin wurde leicht verletzt.

ÖPNV und Bahn

Bei zahlreichen Busunternehmen kam es in Folge des Wintereinbruchs am Montag und Dienstag zu Ausfällen, Verspätungen und verkürzter Routen. Betroffen waren insbesondere der Westerwaldkreis, der Hunsrück und der Rhein-Lahn-Kreis - etwa wegen umgefallener Bäume und Sperrungen nicht geräumter Straßen. Die Bahn verzeichnete bis Dienstagmittag keine größeren Einschränkungen auf der Schiene. Eine Sprecherin riet Fahrgästen aber, vor der Fahrt die Verbindungen zu prüfen, vor allem bei Fahrten in andere Bundesländer.

Weiterhin Schnee und Glätte

Auch in den kommenden Tagen erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) vielerorts Glätte. Am Mittwoch gibt es wiederholt Schnee- und Schneeregenschauer. Am Donnerstag soll es bis zum Abend meist niederschlagsfrei bleiben, am Abend zieht aus dem Südwesten Schnee auf.

© dpa
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