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Warnstreik bei privaten Busunternehmen angelaufen

Erneut streiken Busfahrerinnen und Busfahrer der privaten Busunternehmen in Schleswig-Holstein. Diesmal wollen sie sogar für fünf Tage ihre Arbeit ruhen lassen.
Warnstreik im privaten Omnibusverkehr
Busse stehen im Depot der Firma Autokraft. © Carsten Rehder/dpa

In Schleswig-Holstein ist am Montagmorgen der fünftägige Warnstreik bei Busunternehmen angelaufen. Zu dem Ausstand der Beschäftigten privater Busunternehmen hatte die Gewerkschaft Verdi aufgerufen. Lediglich der städtische Verkehr in Kiel, Lübeck, Flensburg und Neumünster ist nicht von dem Streik betroffen. «Ich würde damit rechnen, dass es auf dem Land kaum verlässlichen Busverkehr gibt», sagte Verdi-Sprecher Frank Schischefsky vor Streikbeginn. Ein anderer Verdi-Sprecher schätzte die Ausfälle am Montagmorgen auf etwa 85 Prozent. Wie viele Busse im nördlichsten Bundesland im Laufe der Woche aber tatsächlich ausfallen, sei zu dem Zeitpunkt noch nicht vollständig abschätzbar.

Der Verhandlungsführer des Omnibus Verbandes Nord (OVN), Klaus Schmidt, sagte, es könne von einem landesweiten Streik keine Rede sein. «50 Prozent der Busfahrer oder mehr werden fahren.»

Die Gewerkschaft fordert neben Einführung einer 35-Stunden-Woche die Begrenzung der Schichtlänge auf maximal zehn Stunden. Ebenfalls wird eine Mindestruhezeit von zwölf Stunden verlangt. Die Laufzeit der Vereinbarung soll zwölf Monate betragen.

© dpa
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