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Rund 35 Hinweise nach Macheten-Überfall auf Tankstelle

Ein Beitrag in der Fahndungsserie «Aktenzeichen XY» brachte neue Hinweise nach einem Überfall auf eine Tankstelle an der A7. Weniger Glück hatte die Polizei nach dem Raubmord in St. Peter-Ording.
Polizei
Der Polizei-Schriftzug steht auf einem Einsatzfahrzeug. © Christoph Soeder/dpa/Symbolbild

Nach einem Beitrag Mitte April in der ZDF-Reihe «Aktenzeichen XY... Ungelöst» geht die Polizei neuen Spuren zu einem Überfall mit einer Machete bei Rendsburg nach. Seitdem seien etwa 35 Anrufe zu dem Fall eingegangen, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Daraus hätten sich mögliche weitere Ermittlungsansätze ergeben. «Die Auswertung der Hinweise ist jedoch noch nicht abgeschlossen, sodass wir hier aktuell nicht detaillierter werden können. Ob verwertbare Hinweise auf den oder die Tatverdächtigen dabei sind, kann aktuell nicht gesagt werden.»

Drei vermummte Täter hatten im August 2023 in den frühen Morgenstunden eine Tankstelle an der A7 bei Rendsburg überfallen. Ein Mitarbeiter wurde dabei mit einer Machete zum Herausgeben von Bargeld gezwungen. Auch Tabakwaren stahlen die Täter und flüchteten, als eine Kundin den Laden betrat. Der Überfall wurde von mehreren Überwachungskameras aufgezeichnet.

Dagegen fehlt nach dem tödlichen Raubüberfall auf ein älteres Paar in St. Peter-Ording (Kreis Nordfriesland) weiter eine heiße Spur. Nach einem Beitrag Ende März in der TV-Reihe seien keine neuen sachdienlichen Hinweise zu dem Fall eingegangen, sagte ein Polizeisprecher der dpa. «Die Ermittlungen dauern an.» Das Paar wurde am 11. Januar gegen 19.00 Uhr zu Hause überfallen.

Der laut Polizei bis dahin fitte und wehrhafte 99-jährige Mann erlag noch am Tatort den Folgen des Angriffs. Seine 79 Jahre alte Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht. Sie ist den Angaben zufolge pflegebedürftig und kann nicht in ihr Haus zurückkehren. Die Täter entwendeten eine Goldkette mit auffälligem Anhänger des ägyptischen Pharaos Ramses. Am Tatort fanden Ermittler die Revolvertrommel einer Gas-Schreckschusswaffe. Bereits in der Nacht zum 5. Januar waren aus dem Haus des Paares bei einem Einbruch 50 Rubinsplitter sowie eine große Menge Kleingeld und zwei Flaschen Wein gestohlen worden.

Die Familie der Opfer hat die vormalige Belohnung von 10.000 Euro verdoppelt. Somit sind durch die Staatsanwaltschaft und die Familie 20.000 Euro für Hinweise ausgelobt, die zur Ermittlung der Täter führen.

© dpa
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