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Probleme bei Investor 777: Hertha prüft Eventualitäten

Zuletzt mehrten sich die Berichte über Probleme bei Investor 777. Hertha BSC schlägt noch nicht Alarm, bereitet sich aber intern vor.
Hertha BSC Mitgliederversammlung
Hertha-BSC-Mitglieder gedenken bei der Mitgliederversammlung von Hertha BSC im CityCube der Messe Berlin dem ehemaligen und plötzlich verstorbenen Präsidenten von Hertha BSC Kay Bernstein. © Christoph Soeder/dpa

Hertha BSC beschäftigt sich intern mit Berichten über mögliche Probleme bei Investor 777 Partners. «Wir sind schon intensiv dran, alle Eventualitäten auf den Prüfstand zu stellen», sagte Interimspräsident Fabian Drescher bei der Mitgliederversammlung am Sonntag im CityCube an der Messe Berlin. Der 41-Jährige verwies aber auch darauf, dass es von 777 noch keine Hinweise auf eine drohende Insolvenz oder auf einen geplanten Weiterverkauf der Hertha-Anteile gäbe. Viel mehr Informationen als Medienberichte habe man nicht.

Hertha ist nach eigenen Angaben im Fall der Fälle Herr des Verfahrens. «Wenn der Investor veräußern möchte, haben wir ein Vorkaufsrecht und ein Vetorecht», sagte Drescher. So könnten die Anteile nicht «an verbrecherische Drittstaaten oder Investoren, die uns vielleicht noch unlieber wären» gehen. Nach Aussage von Geschäftsführer Tom Herrich haben die Berliner einen Stab eingerichtet, der sich mit dem Thema befasst.

Über einen möglichen Rückkauf der Anteile, sagte Drescher: «Wenn es dazu kommt, dass es Möglichkeiten gibt, wieder an Anteile ranzukommen, dann ist es doch unsere verdammte Aufgabe, intern zu prüfen, wie Hertha BSC wieder in den Mehrheitsbesatz Besitz oder im Idealfall in den hundertprozentigen Besitz der Anteile kommen kann», sagte er. Ob dies finanziell überhaupt möglich wäre, sei eine andere Frage.

Zuletzt hatte es Medienberichte über Probleme bei anderen Clubs gegeben, die mit der US-Investmentfirma zusammenarbeiten. Drescher und Herrich betonten am Sonntag erneut, dass 777 für die Berliner bislang ein absolut zuverlässiger Partner gewesen sei und verwiesen auf die Bedeutung des Investments der Amerikaner. «Ohne die Eigenkapitalzufuhr wären wir im letzten Jahr nicht mehr handlungsfähig gewesen», sagte Herrich. Von den insgesamt vereinbarten 100 Millionen sollen bislang rund 75 Millionen geflossen sein.

© dpa
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