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Herthas Sparkurs geht weiter: «Kader muss günstiger werden»

Hertha BSC muss weiter gut wirtschaften und ist im Sommer auf Transfererlöse angewiesen. Geschäftsführer Herrich äußert sich zu einem möglichen Wechsel von Fabian Reese.
Hertha-Geschäftsführer Thomas E. Herrich
Thomas E. Herrich, Geschäftsführer Hertha BSC, steht vor Spielbeginn am Spielfeldrand. © Marcus Brandt/dpa/Archivbild

Hertha BSC will seinen drastischen Sparkurs weiter so konsequent fortsetzen. «Wir senken weiter Sachkosten, wie zum Beispiel bei der Verkleinerung des Fuhrparks. Aber vor allem der Kader muss noch günstiger werden. Wir haben Spieler mit Verträgen, die wir heute so nicht mehr abschließen würden», sagte Geschäftsführer Thomas Herrich der «Sport Bild».

Obwohl der klamme Fußball-Zweitligist die Saison erstmals seit vielen Jahren mit einem positiven Betriebsergebnis abschließt, ist die finanzielle Situation weiterhin angespannt. «Die nächsten zwei Jahre sind wichtig. Wenn wir nicht aufsteigen, reduzieren sich die Einnahmen weiter, die TV-Gelder sinken», erklärte Herrich.

Außerdem besitzt die Alte Dame einen der teuersten Kader der Liga - speziell bei Altverträgen gibt es Einsparpotenzial. So gilt neben Topverdiener Marc Oliver Kempf auch Jonjoe Kenny vermutlich als Verkaufskandidat im Sommer. «Wir werden weiterhin ein Verein sein, der auf Transfererlöse angewiesen ist», kündigte Herrich an. «Wir haben auch dieses Jahr Einnahmen in dem Bereich eingeplant. Allerdings ist die Summe nicht so hoch wie vor einem Jahr.»

Geld wird bei Reese «nicht den Ausschlag geben»

Vor allem für Toptorjäger Haris Tabakovic und Flügelflitzer Fabian Reese dürften reihenweise Angebote eingehen. «Machen wir uns nichts vor: Es werden Angebote für unsere Schlüsselspieler kommen. Aber wir haben nicht vor, unsere Mannschaft zu schwächen», sagte Herrich.

Reese hatte im Februar seinen Vertrag vorzeitig bis 2028 verlängert. Verlässt er den Hauptstadt-Club im Sommer, dürfte Hertha mehrere Millionen kassieren. «Bei Fabian Reese weiß ich, dass er sich bei uns sehr wohlfühlt und den Verein mit seinem Umfeld sehr schätzt. Er möchte mit Hertha BSC erfolgreich sein. Auf der anderen Seite will er auch persönlich weiterkommen und in der ersten Liga spielen. Allerdings wird Geld bei ihm nicht den Ausschlag geben.»

© dpa
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