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Würzburger Kickers scheitern im Elfmeter-Drama

Mehr Nervenkitzel geht nicht: Die Würzburger Kickers müssen auf die Rückkehr in die 3. Fußball-Liga warten. Dem 1:0 im Hinspiel folgt ein Elfer-Drama in Hannover. Ein Novum gibt's auch.
3. Liga
Ein Mitarbeiter der Fernsehproduktion trägt ein Leibchen mit dem Logo der 3. Liga. Würzburg und Hannover II kämpften um den Aufstieg. © Robert Michael/dpa/Archivbild

Die Würzburger Kickers haben in einem dramatischen Aufstiegsfinale die Rückkehr in die 3. Fußball-Liga verpasst. Beim 4:5 im Elfmeterschießen scheiterte Kickers-Stürmer Saliou Sané im Rückspiel gegen Hannover 96 II gleich zweimal gegen Torhüter Vincent Friedsam, der beim ersten Versuch nicht auf der Linie geblieben war und so für eine Wiederholung gesorgt hatte. Nach 120 Minuten hatte es am Sonntag 3:2 für Hannover gestanden.

Nach dem 1:0 im Hinspiel in Würzburg erlebten 25.000 Zuschauer in Hannover einen mitreißenden Aufstiegskrimi. Während regulärer Spielzeit und Verlängerung jubelten beide Kontrahenten bereits als baldiger Aufsteiger - doch der Gegner zeigte stets Comeback-Qualitäten. Drei Elfmeter schon da sorgten für reichlich Nervenkitzel.

Einige Zweitliga-Spieler dabei

Brooklyn Ezeh (22.), Eric Uhlmann (85./Foulelfmeter) und Hayate Matsuda (105.) erzielten vor dem finalen Elfmeterschießen die Tore für die Gastgeber. Der gebürtige Hannoveraner Sané (75./Foulelfmeter) und Ivan-Leon Franjic (112./Foulelfmeter) trafen für den Meister der Regionalliga Bayern, der zwei Jahre nach dem Abstieg so gerne wieder aufgestiegen wäre.

Die Mannschaft von Kickers-Trainer Marco Wildersinn hatte lange Mühe mit der forschen Heimelf, kämpfte sich aber mehr und mehr zurück. Im Aufgebot der Niedersachsen fanden sich einige Spieler, die auch in der Zweitliga-Mannschaft der 96er in der vergangenen Saison zum Einsatz gekommen waren. Darunter Innenverteidiger Julian Börner, Außenverteidiger Ezeh und Mittelfeldspieler Kolja Oudenne.

Drei Elfmeter in spannendem Spiel

Kurz vor der Halbzeitpause meldeten sich die Bayern mit einem Pfostentreffer im Spiel an. Ein Foul von Tom Moustier an Maximilian Zaiser im Strafraum und der verwandelte Strafstoß brachte den Meister der Regionalliga Bayern dann endgültig zurück in das kampfbetonte Spiel, in dem es reichlich Gelbe Karten gab. In der Verlängerung nahm die Dramatik weiter zu und gipfelte im ultimativen Nervenkitzel beim Elfmeterschießen.

Hannover sorgt für Novum

Hannovers Zweitvertretung, Erster in der Regionalliga Nord, sorgte damit für ein Novum seit dem Beginn der eingleisigen dritten Liga seit der Saison 2008/2009. Noch nie spielte das Nachwuchsteam eines Clubs drittklassig, während die erste Mannschaft in Liga zwei aufläuft.

© dpa
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