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«Glamour & Geschichte»: Ausstellung über 40 Jahre P1

Das Haus der Kunst widmet dem wohl bekanntesten Club Münchens eine Ausstellung. Dort ist die Schau «Glamour & Geschichte - Ausstellung über 40 Jahre P1» zu sehen. Einen passenderen Ort dafür könnte es kaum geben, schließlich befindet sich die Nobeldisko im Keller des Kunstmuseums am Englischen Garten.
Nobeldiskothek P1
Große Luftschlangen und ein rundes Dach, unter dem die Gäste feiern, spiegelt sich in einem Wasserbecken beim Sommerfest in der Nobeldiskothek P1. © Felix Hörhager/dpa

«Das P1 ist einer der wenigen Clubs, wenn nicht sogar das einzige Nachtlokal, das sich das Dach mit einem Kunstausstellungshaus in inspirierender Koexistenz teilt», heißt es in der Ausstellungsankündigung des Museums. «Bis heute ist es fester Bestandteil internationaler Clubkultur und Sehnsuchtsort unterschiedlicher Generationen.»

«Genau genommen ist das P1 ja älter als 40 Jahre», sagte Ausstellungskuratorin Sabine Brantl kurz vor der Eröffnung am Freitagabend der Deutschen Presse-Agentur. Die Geschichte beginne nämlich schon 1950 mit der Gründung eines Ausstellungsrestaurants im Ostflügel des Gebäudes. «Markenzeichen ist seitdem das elegant geschwungene «P», das zu einem Synonym für prominente Gäste und zahlreiche spektakuläre Feste und Veranstaltungen wurde.»

Die Ausstellung erinnert an legendäre Partys - unter anderem daran, dass bei einer Feier für Tina Turner falsche D-Mark-Scheine von der Decke regneten und Whitney Houston 1985 ihr erstes Konzert vor europäischem Publikum hatte. Und sie lädt Besucher ein, auch ganz persönliche Erinnerungen an durchzechte Nächte im Nobelclub als Notizen zu hinterlassen. Denn parallel zur Ausstellung soll ein Magazin über das P1 und seine Geschichten erscheinen, das dann während der Laufzeit mit ausgewählten Beiträgen der Besucher erweitert wird. «Die 1980er, 1990er waren sicher die ganz große Zeit», sagt Kuratorin Brantl. Aber das Image des P1 als Inbegriff der Münchner Bussi-Bussi-Gesellschaft sei auch heute noch sehr präsent. «Seit den 1980er Jahren, in denen das P1 in seiner heutigen Form gegründet wurde, gelten München und die Schickeria ja als untrennbar miteinander verbunden.» Die Ausstellung soll bis zum 23. Februar 2025 zu sehen sein.

© dpa
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