Die Frau war am 18. September dieses Jahres von einer umstürzenden Rotbuche getroffen und dabei schwer am Kopf verletzt worden. Sie starb noch am selben Tag im Krankenhaus. Auch eine weitere Frau wurde verletzt.
Untersuchungen ergaben demnach, dass der Baum durch den Riesenporling befallen war, welcher die Wurzeln des Baumes zersetzt hatte. An einer benachbarten Rotbuche war der Befall bereits seit Juli 2021 bekannt, an dem später umgestürzten Baum seit Ende August. Die Vitalität des Baumes sei aber bis zuletzt erhalten geblieben. Es habe keine Zweifel an der Verkehrssicherheit der Rotbuche gegeben. Laut Gutachten ist kein vergleichbarer Fall bekannt, bei dem der Umsturz eines Baumes mit solch einer Vitalität auf einen Pilzbefall zurückgeführt werden konnte.