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Befriedigende Noten für Verkehr in München und Nürnberg

Einwohner und Pendler sind nach einer ADAC-Umfrage mit der Mobilität in München und Nürnberg insgesamt recht zufrieden. Im Vergleich der 15 größten deutschen Städte erreichten die bayrische Landeshauptstadt und die Frankenmetropole die Plätze drei und vier. Die befragten Fußgänger, ÖPNV-Kunden und Radfahrer vergaben überwiegend gute Noten, die Autofahrer allerdings überwiegend schlechte. Im Detail gab es ein paar deutliche Unterschiede, wie der ADAC am Dienstag mitteilte.
Vorstellung ADAC-Monitor 2024 «Mobil in der Stadt»
Autos, Radfahrer und Fußgänger sind unterwegs. © Henning Kaiser/dpa

So lobten die Befragten in Nürnberg bei Bus und Bahn die Dichte der Haltestellen, die Taktdichte, die Pünktlichkeit, die kurzen Wege beim Umsteigen sowie das Sicherheitsgefühl und vergaben 27 Pluspunkte. In München war das Urteil für den ÖPNV mit 15 Pluspunkten ebenfalls positiv, aber bei Information bei Störungen, Pünktlichkeit, Preis-Leistungs-Verhältnis und Verständlichkeit der Tarifinformationen überwogen die kritischen Bewertungen.

In beiden Städten sehr zufrieden äußerten sich die vom ADAC befragten Fußgänger. Für Zustand und Breite der Gehwege, Straßenübergänge, Beleuchtung, Sicherheit, Wartezeit an Ampeln und Barrierefreiheit gab es insgesamt gute Noten. Nur das Verhalten der Radfahrer und noch mehr der E-Scooter-Fahrer und wurde sehr negativ bewertet.

Die Autofahrer, vor allem die Pendler, sind mit der Mobilität in Nürnberg und mehr noch in München überwiegend unzufrieden. Kritisiert wurden vor allem fehlender Parkraum und hohe Parkgebühren in der Innenstadt sowie das Verhalten von E-Scooter-Fahrern. In Nürnberg stand zudem das Baustellenmanagement ganz oben auf der Beschwerdeliste.

Bei den Radfahrern kam München in der ADAC-Umfrage auf den zweiten Platz, Nürnberg landete im Mittelfeld auf Platz acht. In der Landeshauptstadt ist der Anteil der Radfahrer am Verkehr auch höher als in den anderen Großstädten der Studie. Radfahrer lobten hier besonders die Zuverlässigkeit der geplanten Zielerreichung, den Zustand der Radwege, die Abstellplätze. Überwiegend Kritik gab es nur am Verhalten von E-Scooter-Fahrern - und von anderen Radfahrern.

© dpa
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