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1. FC Nürnberg steigert Umsatz deutlich

Der 1. FC Nürnberg ist gefragt. Der «Club» hat die Marke von 30.000 Mitgliedern geknackt. Im Geschäftsjahr 2022/23 erhöhte sich der Umsatz. Auch bei einem anderen Thema punktet der Verein.
Niels Rossow
Niels Rossow, Kaufmännischer Vorstand des 1. FC Nürnberg, spricht zur Einweihung einer Linienmaschine. © Daniel Karmann/dpa

Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg hat in der vergangenen Saison bei einem deutlich gestiegenen Umsatz einen Gewinn im operativen Geschäft erwirtschaftet. Wie der «Club» am Donnerstag im Rahmen seiner Mitgliederversammlung bekannt gab, blieben dabei unter dem Strich 300.000 Euro. Ein Jahr zuvor hatten die Franken in diesem Bereich noch einen Fehlbetrag von 2,5 Millionen Euro vermeldet.

Die Erträge betrugen in der Saison 2022/23 51,2 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor waren es 42,1 Millionen Euro gewesen. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus Erlössteigerungen durch die Eigenvermarktung und dem Erreichen des Pokal-Viertelfinales. Zudem war der Spielbetrieb nicht mehr durch Zuschauer-Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie beeinträchtigt.

«Wir konnten besonders auf der Erlösseite im vergangenen Geschäftsjahr einen signifikanten Fortschritt erzielen. Durch das positive Jahresergebnis haben wir unsere Gesamtsituation hinsichtlich des Eigenkapitals verbessert und unsere Verbindlichkeiten deutlich reduziert», sagte FCN-Vorstand Niels Rossow.

Die Verbindlichkeiten zum Bilanzstichtag reduzierten sich um 5 Millionen auf 13,7 Millionen Euro. Dies sei in erster Linie auf den Rückgang von Verbindlichkeiten gegenüber Banken und sonstigen Kreditgebern zurückzuführen. Der nicht durch Vereinskapital gedeckte Fehlbetrag (negatives Eigenkapital) beträgt eine Million Euro. Im Vorjahr waren es 1,4.

Beim «kleinen Ausblick» auf die laufende Saison verwies Rossow auf «ein sehr gutes Momentum». Man habe 20 Prozent mehr Trikots verkauft, 800 Dauerkarten mehr und 30 Prozent mehr Zuschauer als zum vergleichbaren Zeitpunkt im vergangenen Jahr. Rossow betonte, dass sich die Trennung von der Sportrechteagentur Sportfive nach drei Jahren amortisieren werde. Der Vertrag wäre noch vier weitere Jahre gelaufen.

Der «Club» konnte die Zahl seiner Mitglieder um 20 Prozent steigern. «Wir haben die 30.000er Marke geknackt. Dies ist gut, wir haben Ambitionen für die nächsten Jahre», sagte der Kaufmännische Vorstand. «Wir befinden uns hier mit Sicherheit unter den 15 größten Fußball-Vereinen in Deutschland.»

Der Vorstand wies darauf hin, dass man auch beim Thema Nachhaltigkeit auf einem guten Weg sei. «Wir haben 77 Prozent der Nachhaltigkeitskriterien aus dem Stand erreicht. Das sind mehr als zehn Prozent mehr als der Durchschnitt der Erst- und Zweitligisten», sagte Rossow. «Wir sind jetzt schon einer der nachhaltigsten Vereine Deutschlands - und darauf können wir mit Sicherheit aufbauen.» Die in zwei Kategorien aufgeteilten Mindestkriterien zu Nachhaltigkeit werden schrittweise bei der Lizenzierung in Kraft treten.

© dpa
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