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Schutzgitter gegen Insekten und Pollen: Welches passt wo?

Frühling! Endlich wird es wärmer. Eine Kehrseite davon: kleine Brummer und Blütenstaub fliegen ins Haus. Schutzgitter für Fenster, Balkon- und Terrassentüren können helfen - doch es gibt Unterschiede.
Fliegengitter an einem Fenster
Ein klassisches Fliegengitter hält die Quälgeister aus der Wohnung fern. Soll das Netz auch Pollen reduzieren, sollten Allergiker darauf achten, dass das Material möglichst engmaschig ist. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa-tmn

Durch das offene Fenster kommt frische Luft. Sobald es wärmer wird, können aber auch Bienen, Fliegen und Mücken hereinfliegen. Die Insekten sollen lieber draußen bleiben - genauso wie Pollenstaub, der Allergikern Probleme bereiten kann. Was hilft? 

Schutzgitter im Überblick

Es gibt verschiedene Arten von Schutzvorrichtungen für Fenster, Terrassen- und Balkontüren. Der Verband Fenster + Fassade (VFF) erklärt die Unterschiede:

  • Feste Spannrahmen für Fenster
    Ein Spannrahmen ähnelt dem klassischen Fliegengitter, ist aber etwas stabiler, und man kann ihn als dauerhaften Schutz am Fenster montieren. Diese Variante eignet sich für Fenster, die man nur zum Lüften öffnen möchte.
  • Dreh- und Pendelrahmen
    Wenn man sich, etwa zum Blumengießen, aus dem Fenster hinauslehnen möchte, ist ein Drehrahmen perfekt geeignet. Dieser Schutz lässt sich in eine Richtung öffnen. Drehrahmen gibt es auch für Balkon- und Terrassentüren. Im Gegensatz dazu lässt sich ein Pendelrahmen in beide Richtungen öffnen, also nach außen und innen.
  • Rollos und Plissees
    Sie gibt es auch mit integriertem Insektenschutz. Weil man sie aus- und wieder einziehen kann, sind Rollos und Plissees sehr variabel und eignen sich besonders gut für Dachfenster. 

Spezielle Varianten für Allergiker und Haustiere

Neben der Frage, ob und wie sich das Schutzgitter öffnen lässt, spielt beim Kauf noch weiterer Aspekt eine Rolle - die Beschaffenheit des Gewebes. Gegen winzige Pollen etwa sind Insektengitter nicht immer gewappnet. Daher gibt es auch Pollenschutzgitter mit besonders feinmaschigem Gewebe. Damit bleibt der Pollenstaub weitestgehend draußen - und die Insekten natürlich ebenfalls.

Auch Haustierhalter sollten genauer hinschauen: Reißt das Gitter, weil Hund oder Katze sich mit den Pfoten draufgestürzt hat, ist es vorbei mit dem Schutz. Damit das nicht passiert, bestehen manche Vorrichtungen aus einem besonders stabilen Gewebe. Bei einigen Varianten kann man sogar eine Hunde- oder Katzenklappe einbauen.

© dpa
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