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Tödlicher Wunsch nach Freiheit - «Der Masuren-Krimi»

«Der Masuren-Krimi» erzählt in seiner siebten Folge eine Coming-Of-Age-Geschichte. Zwei Mädchen versuchen der streng katholischen Erziehung ihrer Mutter zu entfliehen. Eine der Schwestern stirbt.
TV-Ausblick: Der Masuren-Krimi: Liebestod
Kriminaltechnikerin Viktoria Wex untersucht die rituell hergerichtete Leiche. © Karolina Grabowska/Odeon Fiction GmbH/ARD Degeto Film/dpa

Die malerische, oft sonnendurchflutete Seenlandschaft bildet in der siebten Folge des «Masuren-Krimis» einen gelungenen Kontrast zur Düsternis des Geschehens. Zwei Mädchen im Teenageralter halten die streng katholische, rigorose Erziehung ihrer Mutter nicht mehr aus. Eine der Schwestern fällt dann auf der Flucht offensichtlich einem Ritualmord zum Opfer.

Die ARD zeigt den «Masuren-Krimi» mit dem Titel «Liebestod» heute Abend (27. März) um 20.15 Uhr sowie in der Mediathek. 

Die Leiche einer Jugendlichen liegt in Weiß gekleidet im Wald, die Tote wurde ganz offensichtlich bewusst drapiert. Für Polizist Leon Pawlak (Sebastian Hülk) und Kriminaltechnikerin Viktoria Wex (Claudia Eisinger) steht die Identität schnell fest: Das Mädchen ist die 17-jährige Rada (Weronika Skwaron). Deren Mutter Mirka (Katharina Schüttler) führt einen Lebensstil, der schlicht aus der Zeit gefallen ist.

Ein gut gehütetes Familiengeheimnis

Rada und ihre jüngere Schwester Anna (Mariella Aumann) werden nicht nur von der Welt abgeschirmt, sondern regelrecht eingesperrt. Mirka will ihre Töchter vor allem Unbill bewahren, vor allem sollen die Mädchen keinen Freund haben. In der Nacht vor ihrem 18. Geburtstag flüchtet Rada aus dem Zimmerfenster in die Freiheit - und zu ihrem Freund Dimitri (Yuri Völsch). Später wird sie tot gefunden.

Es scheint, als habe Dimitri Rada helfen wollen. Doch die Ermittler finden heraus, dass sich Rada von ihm hatte trennen wollen. Hat der Jugendliche überreagiert? Auch bei ihrer Schwester, ihrem fürsorglichen Onkel Antoni (Peter Schneider) und bei einer Lehrerin hatte Rada Unterstützung gefunden.

Pawlow und Wex müssen herausfinden, wer den Ausbruch der Jugendlichen in ein selbstbestimmtes Leben durch einen Mord verhindert hat. Dabei decken sie ein gut gehütetes Familiengeheimnis auf.

Überraschung für die Kriminaltechnikerin

Die stets etwas unterkühlt wirkende und stark rational handelnde Kriminaltechnikerin Viktoria wird ebenfalls von ihrer Vergangenheit eingeholt. Plötzlich taucht ihr totgeglaubter Mann Felix (Piotr Witkowski) auf. Die Tatsache, dass Felix am Leben ist, bringt das Leben von Viktoria durcheinander. Zumal Felix sie bittet, mit ihr in den Zeugenschutz unterzutauchen. Als Bedenkzeit stellt er ihr ein Ultimatum von 60 Stunden. Viktoria, die mit ihrem Kollegen Leon eine etwas ungeklärte Beziehung führt, muss eine Entscheidung treffen.

Regisseur Nicolai Rohde erzählt, basierend auf dem Drehbuch von Olaf Kraemer und Nadine Schweigardt, einfühlsam eine Coming-Of-Age-Geschichte. In einem parallelen Handlungsstrang gerät die Figur der Kriminaltechnikerin Viktoria in einen inneren Konflikt. Wie es weitergeht, zeigt am 3. April der achte Teil der Reihe: «Der Masuren-Krimi: Mord in Galindien».

© dpa ⁄ Ute Wessels, dpa
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