Ob mit James Gunn und Peter Safran endlich Ruhe einkehrt? Das Duo hat 2022 die Führung von DC Studios übernommen. Gunn empfahl sich für den Posten aufgrund seiner immensen Vorerfahrung im Bereich der Comicverfilmungen. Er hat für das MCU unter anderem drei „Guardians of the Galaxy”-Filme geschrieben und inszeniert, genau wie „The Suicide Squad” für das DC-Universum (DCU).
Was planen Gunn und Safran für das DCU – und schaffen sie es, Ordnung ins Chaos der letzten Jahre zu bringen? 2023 hat Gunn angekündigt, was das erste Chapter mit dem Titel „Gods and Monsters” für das DCU bedeutet:
Der Überblick: Alle DC-Filme und -Serien ab 2025
• Creature Commandos (animierte Serie, Start: 5. Dezember 2024 bei Max)
• Superman (Kinostart: 10. Juli 2025)
• The Batman 2 (Kinostart: 1. Oktober 2026)
• Supergirl: Woman of Tomorrow (Kinostart: 25. Juni 2026)
• Peacemaker/Waller, Staffel 2 (Serie, seit Mitte 2024 in Produktion, noch kein Starttermin bekannt)
• Lanterns (Serie, in Produktion, Start voraussichtlich 2026)
• Booster Gold (Serie, in Planung, noch kein Starttermin bekannt)
• Paradise Lost (Serie, in Planung, noch kein Starttermin bekannt)
• The Brave and the Bold (in Planung, noch kein Kinostart bekannt)
• Swamp Thing (in Planung, noch kein Kinostart bekannt)
• The Authority (in Planung, noch kein Kinostart bekannt)
DC-Filme 2025: Neuer Superman-Film ist im Kasten
Nachdem der neue Superman-Film zunächst „Superman: Legacy” heißen sollte, hat sich James Gunn im Frühjahr 2024 auf einen neuen, sehr schlichten Titel festgelegt. Demnach heißt der Film einfach nur noch „Superman”. Gunn führte übrigens selbst Regie und hat ebenso das Drehbuch mitgeschrieben.
Seit 2023 steht bereits fest, wer in Henry Cavills große Fußstapfen tritt und künftig die Rolle von Clark Kent übernimmt: David Corenswet („The Politician”) schlüpft ins rote Cape, während Rachel Brosnahan („The Marvelous Mrs. Maisel”) die Lois Lane mimt.
Superman: Legacy hat einen neuen Superman – was bisher zum Cast, Plot und Release bekannt ist
Hier die weiteren Namen aus dem Cast: Neben Nathan Fillion („The Rookie”) als Guy Gardner / Green Lantern sind auch Isabela Merced („Sweet Girl”) als Hawkgirl und Edi Gathegi („X-Men: Erste Entscheidung”) als Mister Terrific zum Cast gestoßen.
Ebenfalls dabei: Anthony Carrigan („Barry”) als DC-Held Metamorphoo, Nicholas Hoult („Renfield”) als Lex Luthor, Wendell Pierce als Perry White und Sara Sampaio („Billions”) und Skyler Gisondo („Licorice Pizza”) als Eve Teschmacher und Nachwuchsfotograf Jimmy Olsen.
Im Februar 2024 haben die Dreharbeiten in Norwegen begonnen und sind seit Ende Juli 2024 beendet. Weitere Drehorte waren der US-Bundesstaat Ohio und die Trilith Studios in Atlanta. Der deutsche Kinostart ist für den 10. Juli 2025 angesetzt.
Supergirl: Woman of Tomorrow – neue Superheldin gefunden
Wonder Woman war gestern, dafür startet das Supergirl von morgen durch: Dass James Gunn und Peter Safran das DC-Universum um mindestens eine weitere starke Frau erweitern wollen, ist schon länger bekannt. Aber seit Januar 2024 ist nun auch klar, um wen es sich dabei handelt: Die australische Schauspielerin Milly Alcock („House of the Dragon”) übernimmt die Titelrolle in „Supergirl: Woman of Tomorrow”.
DC-Filme: Reihenfolge von Batman, Superman, Wonder Woman und Co.
Der Film nach den gleichnamigen Comics von Tom King und Bilquis Evely befindet sich mittlerweile in der konkreten Produktionsphase und scheint für Gunn absolute Priorität zu haben. Ana Nogueira („Vampire Diaries”) soll das Drehbuch schreiben. Wer Regie führen soll, steht offenbar noch nicht fest.
Dafür aber der Schurke: Laut Deadline wurde der belgische Schauspieler Matthias Schoenaerts für die Rolle des Bösewichts verpflichtet. Seine Figur ist zwar noch nicht bestätigt, doch es könnte sich um Krem of the Yellow Hills handeln. Dieser trifft auf Supergirl, nachdem er den Vater eines Mädchens ermordet hat, das die Superheldin um Hilfe bittet.
Auch ein Starttermin steht fest: Am 25. Juni 2026 soll der Streifen in den Kinos anlaufen. Die Dreharbeiten sollen im Januar 2025 in England beginnen. Variety spekuliert, dass Alcock vorher einen Gastauftritt im Superman-Film als Verwandte des Helden bekommt.
DC’s New ‚Supergirl’ Is ‚House of the Dragon’ Star Milly Alcock https://t.co/Jn1BZ0iH9K
— Variety (@Variety) January 29, 2024
The Batman 2: Wie geht es für Robert Pattinson im DCEU weiter?
Zur Erleichterung der Fans hat James Gunn klargestellt: Auch unter ihm wird es „The Batman 2” geben. Und mit dem 1. Oktober 2026 gibt es sogar schon einen Release-Tag für die Fortsetzung.
The Batman war 2022 ungeheuer populär bei Fans und Kritiker:innen. Robert Pattinson in seiner Rolle als junger Bruce Wayne zu Beginn seiner Heldenkarriere kam gut an.
The Batman | Kritik: Düsteres Comic-Epos mit brachialer Wucht
Regisseur Matt Reeves darf also unbehelligt von den anderen Plänen mit seiner Trilogie fortfahren, die allerdings losgelöst vom restlichen DCU stattfindet. Pattinsons Batman läuft unter dem Label „DC Elseworlds”, wo sich Comicgeschichten finden, die mit der Haupthandlung nichts zu tun haben. Auch „The Joker 2” mit Joaquin Phoenix fährt auf diesem Gleis parallel zu Superman und Co.
Spin-off zu The Batman: The Penguin mit Colin Farrell
Um Dir die Wartezeit zu verkürzen, bietet sich übrigens „The Penguin” an: Die HBO-Serie setzt genau da an, wo The Batman 2022 aufgehört hat. Colin Farrell übernimmt erneut die Rolle als Oz Cobb, Matt Reeves ist als Produzent beteiligt.
The Penguin Staffel 2: Bekommt der The Batman-Bösewicht eine Fortsetzung?
Sky zeigt die Gangsterserie im Oktober und November 2024 in deutscher Synchronisation, am 11. November lief die Finalfolge.
Lanterns: Serie rund um John Stewart und Co. nimmt Form an
Ebenfalls hohe Priorität scheint die Entwicklung der Serie „Lanterns” bei den DC-Verantwortlichen zu haben. Anfang Oktober 2024 hat Warner Bros. verkündet, dass Aaron Pierre für die Rolle als John Stewart/Green Lantern gecastet wurde. Ebenfalls mit dabei ist Hal Jordan als Lantern, gespielt von Kyle Chandler.
Aaron Pierre kennst Du vielleicht aus dem Netflix-Überraschungshit „Rebel Ridge” (hier das Ende zum Film noch mal erklärt). Emmy-Preisträger Kyle Chandler ist aus „Mayor of Kingstown” oder „Godzilla vs. Kong” bekannt. In weiteren Rollen sind Garrett Dillahunt und Kelly Macdonald zu sehen.
DC-Serie Lanterns: James Gunns Green Lantern-Serie vereint Krimi und Superhelden – das ist bekannt
Während Hal Jordan ein erfahrenes Mitglied im Green Lantern Corps ist, handelt es sich bei John Stewart eher um einen jungen Rookie, den er widerwillig anleiten muss. Das Duo wird mit einem mysteriösen Mord auf der Erde konfrontiert und stößt bei seinen Nachforschungen auf größere Zusammenhänge.
Vom Ton her soll Lanterns an ernste und düstere Crime-Formate erinnern, beispielsweise „True Detective”. Die Dreharbeiten für die acht Folgen sind von Februar bis Juli 2025 angesetzt. Ein Start Anfang bis Mitte 2026 scheint realistisch.
DC-Filme ab 2024: Was ist The Brave and the Bold?
In Chapter 1 mit dem Titel Gods and Monsters spielt Batman genau wie Superman eine elementare Rolle: „The Brave and the Bold” heißt der neue Batman-Film, der allerdings noch keinen Starttermin hat.
In dieser Story ist Batman längst nicht mehr allein, sondern bekommt Hilfe durch seinen Sohn Wayne, der später zu Robin wird. Damit etabliert DC also einen neuen Batman – und gleich eine neue Wayne-Familie, zu der langfristig vielleicht auch Batgirl und Co. gehören werden.
Stellt sich nur noch die Frage, wer den neuen Batman verkörpern wird. Auf Twitter hat James Gunn klargestellt, dass ein neuer Schauspieler gesucht wird, nachdem Gerüchte um eine Rückkehr von Christian Bale und gar George Clooney die Runde gemacht hatten:
New actor.
— James Gunn (@JamesGunn) February 11, 2023
In den sozialen Medien läuft seit einiger Zeit eine Fankampagne, die gern Jensen Ackles im Fledermauskostüm sehen möchte. Der Fanliebling, der zuletzt als Soldier Boy in „The Boys” von sich reden machte oder auch in Staffel 3 von „Big Sky”, sprach Batman bereits sehr überzeugend im Animationsfilm „The Long Halloween”.
Wer ersetzt Jason Momoa als Aquaman?
Wir erinnern uns: „Aquaman” ist mit einem Einspielergebnis von 1,15 Milliarden US-Dollar bislang die erfolgreichste DC-Comicverfilmung ist. Die Fortsetzung „Aquaman 2: Lost Kingdom” startete im Dezember 2023 in den Kinos und ging leider baden: Der Film spielte insgesamt rund 430 Millionen US-Dollar ein. Das ist nicht mal die Hälfte dessen, was der erste Aquaman zum Start in die Kassen spülte.
Dass Jason Momoa nicht noch einmal als Arthur Curry auftreten wird, steht laut Screenrant mittlerweile fest. Allerdings ist der Boss der Meere zu wichtig, um ihn im DCEU einfach außen vor zu lassen.
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Das Branchenmagazin spekuliert daher, wer ihn künftig ersetzen könnte und nennt unter anderem Jensen Ackles und Austin Butler als mögliche Namen. Jensen Ackles steht bei den Fans wie oben erwähnt auch als neuer Batman hoch im Kurs.
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