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Star Trek: Die Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge

Bereits seit 1966 zieht das „Star Trek”-Universum ein großes Publikum auf der ganzen Welt in seinen Bann. Bei all den Ablegern der Originalserie verlieren aber gerade Neulinge schnell den Überblick über die zeitliche Abfolge der Ereignisse. Deshalb findest Du hier alle Star-Trek-Formate in chronologischer Reihenfolge – bezogen auf den Inhalt. Zum Start findest Du zudem eine Liste, in der die Serien und Filme nach Erscheinungsjahr geordnet ist. 
Star Trek: Die Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge
Star Trek: Die Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge © picture-alliance / Mary Evans Picture Library

Star Trek: Die Reihenfolge der Filme und Serien – sortiert nach Erscheinungsjahr

• Raumschiff Enterprise (1966 bis 1969)

• Die Enterprise (1973 bis 1974)

• Star Trek: Der Film (1979)

• Star Trek II: Der Zorn des Khan (1982)

• Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock (1984)

• Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart (1986)

• Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert (1987 bis 1994)

• Star Trek V: Am Rande des Universums (1989)

• Star Trek VI: Das unentdeckte Land (1991)

• Star Trek: Deep Space Nine (1993 bis 1999)

• Star Trek: Treffen der Generationen (1994)

• Star Trek: Raumschiff Voyager (1995 bis 2001)

• Star Trek: Der erste Kontakt (1996)

• Star Trek: Der Aufstand (1998)

• Star Trek: Enterprise (2001 bis 2005)

• Star Trek: Nemesis (2002)

• Star Trek (2009)

• Star Trek: Into Darkness (2013)

• Star Trek: Beyond (2016)

• Star Trek: Discovery (seit 2017)

• Star Trek: Short Treks (2018 bis 2020)

• Star Trek: Picard (2020 bis 2023)

• Star Trek: Lower Decks (seit 2020)

• Star Trek: Prodigy (2021 bis 2022)

• Star Trek: Strange New Worlds (seit 2022)

Star Trek: Die Reihenfolge der Filme und Serien – chronologisch geordnet

Star Trek: Enterprise – die Jahre 2151 bis 2155

In der chronologischen Reihenfolge der Star-Trek-Formate ganz vorne: „Star Trek: Enterprise“. Die Serie wurde von 2001 bis 2005 im US-Fernsehen ausgestrahlt. Die Produktion gehörte zwar nicht zu den allerersten Star-Trek-Serien, spielt zeitlich aber am frühesten, nämlich ab dem Jahr 2151 – 90 Jahre nach dem ersten Kontakt der Menschheit mit den Vulkanier:innen.

In der Serie bereist ein Raumschiff namens Enterprise zum ersten Mal das Universum. Technische Errungenschaften wie das Beamen stecken noch in den Kinderschuhen, auch die Vereinigte Föderation der Planeten existiert noch nicht.

Die letzte Staffel erzählt die Geschichte, wie die Erde zwischen Tellariten, Vulkaniern und Andorianern vermittelt und somit die Föderation ihren Anfang nimmt.

Star Trek: Discovery – ab dem Jahr 2256

Eine noch recht junge Serie ist „Star Trek: Discovery“, die ab 2017 für einige Zeit auch bei Netflix lief: Sie erzählt von Spocks Adoptivschwester Michael Burnham, die nach einem tödlichen Zwischenfall mit den Klingonen zu lebenslanger Haft verurteilt wird. Später wird sie auf dem Raumschiff Discovery wieder in den Dienst gestellt, um bei der Entwicklung neuer Technologien zu helfen.

Star Trek: Discovery Staffel 4- alle Infos zu Release, Story und Cast

Bislang besteht Star Trek: Discovery aus vier Staffeln. Zeitlich spielt die Handlung der ersten beiden Staffeln von „Star Trek: Discovery“ im Jahr 2256. Das sind rund zehn Jahre, bevor Captain James Tiberius Kirk auf der Enterprise stationiert ist. Staffel 3 und 4 erzählen von Ereignissen, die 900 Jahre danach angesiedelt sind.

2024 soll eine fünfte Staffel kommen. Diese wird aber die letzte sein, wie Paramount+ entschieden hat.

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Star Trek: Strange New Worlds  – ab dem Jahr 2259

Das Spin-off „Star Trek: Strange New World” dreht sich um einen jungen Spock, der gemeinsam mit Captain Pike und Number One an Bord der USS Enterprise (dem Mutterschiff aus der Raumschiff-Enterprise-Serie) seinen Dienst leistet. Die Crew wurde in Staffel 2 von Star Trek: Discovery vorgestellt und erfreute sich bei Fans so starker Beliebtheit, dass sie mit Strange New Worlds eine eigene Serie bekamen.

Wann kannst Du Star Trek: Strange New Worlds in Deutschland streamen? Alle Infos zum Start

Staffel 1 feierte im Mai 2022 in den USA ihre Premiere, die zweite Staffel im Juni 2023. Die deutschsprachige Veröffentlichung auf Paramount+ erfolgte im Januar beziehungsweise Juni 2023. Eine dritte Staffel ist längst in Vorbereitung.

Sie sollte eigentlich noch Mitte 2024 erscheinen, aber der Streik der US-Drehbuchautor:innen und Schauspieler:innen verhinderte zunächst den Drehbeginn. Voraussichtlicher Starttermin für Staffel 3 bei Paramount+: irgendwann 2025.

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Raumschiff Enterprise – die Jahre 2265 bis 2269

Von 1966 bis 1969 flimmerte in den USA die allererste Star-Trek-Serie über die Fernsehbildschirme: Unter dem Titel „Raumschiff Enterprise“ (im Original: „Star Trek“ respektive „Star Trek: The Original Series“) erzählt Schöpfer Gene Roddenberry von den Abenteuern der Enterprise, die unter dem Kommando von Captain Kirk bislang unerforschte Gebiete der Galaxis erkundet. Zeitlich befinden wir uns in den Jahren 2265 bis 2269.

Der US-Sender NBC stellte Raumschiff Enterprise nach nur drei Staffeln ein. Grund hierfür waren schwache Einschaltquoten. Erst in den 70er-Jahren entwickelte sich die Serie zu einem kulturellen Phänomen: Phrasen wie „Beam me up, Scotty“ (die in dieser Form nie geäußert wurde) oder der Vulkanier-Gruß fanden ihren Weg in die Popkultur. Fans kürzen die Originalserie heute mit „TOS“ (The Original Series) ab.

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Die Enterprise – die Jahre 2269 und 2270

Vier Jahre nach TOS hielt eine weitere Star-Trek-Geschichte ihren Einzug ins US-Fernsehen: Die Zeichentrickserie „Die Enterprise“ (1973 bis 1974) richtet sich in erster Linie an Kinder und befasst sich mit weiteren Abenteuern der Enterprise-Crew. Zeitlich spielt sie in den Jahren 2269 und 2270.

Funfact: Nach dem Release von „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert” (1987 bis 1994) mussten viele Lizenzen neu verhandelt werden. In diesem Kontext nahmen die Verantwortlichen die Serie und ihre Inhalte aus dem Kanon.

Schriftsteller:innen, Comiczeichner:innen und Co. wurde es somit verboten, auf irgendeine Weise Bezug auf die Cartoons zu nehmen. Grund hierfür sollen unter anderem inhaltliche Ungereimtheiten zwischen der Animations- und der Originalserie gewesen sein.

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Erst nach Roddenberrys Tod im Jahr 1991 und dem Weggang von Produzent Richard H. Arnold (der die Lizenzen geprüft hat), kam es vermehrt zu Verweisen auf Zeichentrickserie. Seit 2007 findest Du die Serieninhalte in der offiziellen Star-Trek-Datenbank. Seitdem gelten die Erlebnisse der Zeichentrick-Crew wieder als Teil des Kanons.

Star Trek: Der Film – das Jahr 2273

Nachdem die Originalserie Raumschiff Enterprise so beliebt geworden war, produzierte Erfinder Gene Roddenberry den ersten Star-Trek-Film. Er erzählt davon, wie eine generalüberholte Enterprise im Jahr 2273 auf eine riesige Energiewolke stößt. Trotz hoher Produktionskosten überzeugte das Werk 1979 an den Kinokassen, sodass mit „Star Trek II” bereits wenig später ein Sequel erschien.

Star Trek II: Der Zorn des Khan – das Jahr 2285

Im Jahr 2285 muss sich Kirk seinem wohl mächtigsten Erzfeind stellen – Khan Noonien Singh – und verliert mit Spock eines seiner wertvollsten Crew-Mitglieder. Der Vulkanier opfert sich, um den Warp-Antrieb der Enterprise wieder zum Laufen zu bringen und die Mannschaft zu retten. Heute gilt „Der Zorn des Khan“ (1982) als eine der einflussreichsten Werke des Franchises.

Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock – das Jahr 2285

Vor seinem Tod in Teil 2 überträgt Spock sein Katra (seine Seele) auf Dr. McCoy. Kirk und seine Crew kapern im Anschluss die Enterprise und fliegen nach Genesis, um das Katra zurück in Spocks Körper zu transferieren und ihn so wiederzubeleben. Dabei geraten sie jedoch in einen Konflikt mit den Klingonen-Reich.

„Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock“ (1984) begeisterte die Fans weitaus weniger als sein Vorgänger. Noch heute glauben einige Trekkies, dass die Star-Trek-Filme mit gerader Nummerierung besser als die mit ungerader Nummerierung seien.

Spock-Darsteller Leonard Nimoy führte beim dritten Teil übrigens Regie, was bereits vor Release als Hinweis gedeutet wurde, dass der erste Offizier der Enterprise zurückkehrt.

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Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart – das Jahr 2286

1986 erschien unter dem Titel „Zurück in die Gegenwart“ der vierte Kinofilm: Darin reisen Kirk, Spock und Co. in 2286 zurück in das Jahr 1986. Sie wollen zwei Buckelwale fangen und mit ihnen gemeinsam zurück in ihre Gegenwart springen, um eine gefährliche Sonde aufzuhalten.

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Star Trek V: Am Rande des Universums – das Jahr 2287

Im fünften Film der Reihe lernen wir Spocks Halbbruder Sybok kennen, der 2287 die Enterprise unter seine Kontrolle bringt. Er will mit dem Raumschiff den mythischen Planeten Sha Ka Ree finden, der angeblich das göttliche Paradies beherbergen soll.

Bei den Kritiker:innen fiel „Star Trek V: Am Rande des Universums“ (1989) konsequent durch und gewann sogar die Goldene Himbeere für den schlechtesten Film. Den Produzent:innen zufolge habe der Streifen fast das Franchise gekillt.

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Star Trek VI: Das unentdeckte Land – das Jahr 2293

1991 landete mit „Star Trek VI: Das unentdeckte Land“ wieder ein erfolgreicherer Star-Trek-Film in den Kinos: Die Klingonen sind nach der Explosion eines Mondes gezwungen, mit der Föderation zu verhandeln. Doch eine Verschwörung zwischen Menschen, Romulaner:innen und Klingon:innen will die Pläne vereiteln und führt dazu, dass Captain Kirk und Dr. McCoy des Mordes am klingonischen Kanzler angeklagt werden.

Funfact: In dem Film ist der von Michael Dorn gespielte Colonel Worf zu sehen. Der Schauspieler gehörte zu dieser Zeit bereits zum Cast von „Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert“. In der TV-Serie spielt er Lieutenant Worf, den ersten Klingonen in der Sternenflotte und mutmaßlichen Enkel von Colonel Worf.

Auch René Auberjonois hatte eine Rolle in Star Trek IV. Er würde einige Jahre später als Gestaltwandler Odo eine Hauptrolle in „Deep Space Nine“ übernehmen.

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Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert – die Jahre 2364 bis 2370

Mit dieser Produktion erreichte die Beliebtheit des Franchises ihren Höhepunkt: Im Mittelpunkt der 1987 gestarteten Serie steht Captain Jean-Luc Picard, der mit der Enterprise-D von 2364 bis 2370 fremde Planeten erkundet. In den USA schalteten damals durchschnittlich zehn Millionen Zuschauer:innen ein. Außerdem gewann die Serie insgesamt 18 Emmy Awards.

Der enorme Erfolg resultierte auch darin, dass mit Deep Space Nine, „Raumschiff Voyager” und Star Trek: Enterprise gleich drei Nachfolgerserien erschienen. Ab 1994 wurde die Geschichte der Enterprise-D dann im Kino weitererzählt.

Star Trek: Treffen der Generationen – das Jahr 2371

„Star Trek: Treffen der Generationen“ (1994) war der erste Kinofilm, der auf der Serie Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert basierte: Im Jahr 2371 trifft Captain Picard auf Captain Kirk, der 2293 nach einem unglücklichen Zwischenfall im sogenannten Nexus gelandet war. Hierbei handelt es sich um eine Paralleldimension, die außerhalb des gewohnten Raum-Zeit-Kontinuums liegt.

Mit Treffen der Generationen verließ die Crew um Captain Kirk die Star-Trek-Bühne. Damit war in den Kinofilmen ein entscheidender Wendepunkt erreicht, denn Picards Crew nahm fortan die Hauptrollen ein.

Kirk und Picard im Star-Trek-Film „Treffen der Generationen”.

In Star Trek: Treffen der Generationen kommt es zu einem Aufeinandertreffen von James T. Kirk und Jean-Luc Picard. — Bild: picture alliance / United Archives

Star Trek: Der erste Kontakt – das Jahr 2373

Mit „Der erste Kontakt” (1996) erlebt Picards Enterprise-Besatzung ihr zweites großes Abenteuer im Kino: 2373 muss sich die Crew der Enterprise den Borg stellen, einem gefährlichen Kollektiv aus halborganischen Maschinenwesen. Diese reisen zurück ins Jahr 2063, um den ersten Kontakt zwischen Menschen und Vulkaniern – und damit die Geburt der Föderation – zu verhindern.

Star Trek: Deep Space Nine – die Jahre 2369 bis 2375

Als Ableger von Das nächste Jahrhundert lief von 1993 bis 1999 die Serie Deep Space Nine. In sieben Staffeln erzählt sie von den Geschehnissen auf einer weit abgelegenen Raumstation. Später behandelt die Serie den interstellaren Krieg zwischen der Föderation und dem sogenannten Dominion-Imperium.

Deep Space Nine besitzt eine deutlich düsterere Atmosphäre als andere Star-Trek-Serien und spielt in den Jahren 2369 bis 2375. Das sind etwa 100 Jahre nach den Geschehnissen aus Raumschiff Enterprise. Das Fan-Kürzel für die Serie lautet „DS9”.

Szenenbild aus der Star-Trek-Serie „Deep Space Nine”.

Deutlich düsterer als ihre Vorgänger: die Serie „Deep Space Nine”. — Bild: picture alliance / United Archives

Star Trek: Der Aufstand – das Jahr 2375

2375 attackiert Commander Data einen Stützpunkt der Föderation. Captain Picard und seine Crew versuchen herauszufinden, was hinter dem Verhalten des Androiden steckt und müssen schon bald in einem viel größeren Konflikt vermitteln.

Bei „Star Trek: Der Aufstand“ (1998) handelte es sich um den ersten Star-Trek-Film, in denen keine einzige Szene auf der Erde spielt. Zudem wurden die Spezialeffekte zum ersten Mal in der Geschichte der Reihe vollständig am Computer erstellt.

Star Trek: Raumschiff Voyager – die Jahre 2371 bis 2377

Von 1995 bis 2001 strahlte die USA Raumschiff Voyager im Fernsehen aus. Es handelt sich um die erste Star-Trek-Serie mit einem weiblichen Captain: Kathryn Janeway und die Crew der Voyager landen 2371 gemeinsam mit einem feindlichen Raumschiff im Delta-Quadranten – 70.000 Lichtjahre von ihrer Heimat entfernt. Die Mannschaften der beiden Schiffe schließen sich zusammen, um einen Weg zurück zur Erde zu finden.

Im Vergleich zu Deep Space Nine spielt in Raumschiff Voyager die Entdeckung fremder Spezies und Planeten wieder eine größere Rolle. Für manche Szenen verwenden die Produzenten sogar echte Weltraumbilder, die das Hubble-Teleskop der NASA aufgenommen hatte.

Die Voyager aus der Star-Trek-Serie „Raumschiff Voyager”.

Das Raumschiff Voyager aus der gleichnamigen Star-Trek-Serie. — Bild: picture-alliance / KPA Honorar und Belege

Star Trek: Nemesis – das Jahr 2379

2002 kam der letzte Film mit Picard und seiner Crew in die Kinos: In „Nemesis“ ergreift Picards Klon Shinzon die Macht im romulanischen Imperium. Commander Data opfert sich, um ihn aufzuhalten und seinen Captain zu retten – eine Entscheidung, die Data-Darsteller Brent Spiner zuvor gemeinsam mit den Drehbuchautor:innen getroffen hatte.

Die Reaktionen auf Nemesis fielen jedoch weniger positiv aus. Wahrscheinlich einer der Gründe dafür, dass es rund sieben Jahre dauern sollte, bis ein weiterer Star -Trek-Film in die Kinos kam.

Star Trek: Lower Decks – ab dem Jahr 2380

Mit „Lower Decks” gibt es eine zweite Zeichentrickserie aus dem Star-Trek-Universum: Anders als bei den anderen Werken spielen hier weder der Captain noch der erste Offizier die Hauptrolle: Das parodistische Star-Trek-Abenteuer erzählt stattdessen von Crewmitgliedern, die im Jahr 2380 unauffälligen Jobs auf der USS Cerritos nachgehen – dem wohl unwichtigsten Schiff der Sternenflotte.

Lower Decks erscheint in den USA seit 2020 bei CBS All Access/Paramount+. Die dritte Staffel startete im Sommer 2022. Alle drei Staffeln sind in Deutschland bei Amazon Prime Video erschienen. Eine vierte Staffel soll im Herbst 2023 an den Start gehen, eine fünfte befindet sich bereits in der Entwicklung.

Video: Eigenkreation

Star Trek: Prodigy – das Jahr 2383

„Prodigy” ist die erste Kinderserie, die im Star-Trek-Universum spielt. Die Story: Sechs Jugendliche, Sklaven auf einem Asteroiden, finden ein verlassenes Raumschiff der Sternenflotte. Darin: ein Hologramm von Captain Janeway. Die Kids nutzen die Chance zur Flucht.

Die animierte Serie startete im Herbst 2021 bei Paramount+, 2022 folgte Staffel 2. Aber damit ist die Geschichte auch schon beendet: Im Juni 2023 entschied Paramount+, die Serie nicht zu verlängern.

Star Trek: Picard – das Jahr 2399

Auf diese Serie freuten sich die Trekkies besonders: Anfang 2020 feierte „Picard“ Premiere bei Amazon Prime Video. Die Serie spielt 20 Jahre nach Star Trek: Nemesis und erzählt von neuen Abenteuern des Weltraumveteranen Picard. Für das Projekt kehrten zahlreiche Star-Trek-Darsteller:innen in ihre alten Rollen zurück, darunter Jeri Ryan als Ex-Borg Seven of Nine (Raumschiff Voyager).

Star Trek: Picard: Start, Story und Besetzung von Staffel 2

Die zweite Staffel debütierte am 4. März 2022 bei Amazon Prime Video. Eine dritte und letzte Season startete im Februar 2023 bei Prime Video und Paramount+. Hauptdarsteller Patrick Stewart kündigte das Ende der Serie persönlich an: Es sei von vornherein geplant gewesen, nur drei Staffeln zu produzieren.

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Star Trek: Die chronologische Reihenfolge der Kelvin-Timeline

Neben der Original-Timeline gibt es noch eine alternative Zeitlinie im Star-Trek-Universum, die bislang aus drei Kinofilmen besteht:

• Star Trek (2009) – erzählt von den Jahren 2233 bis 2258

• Star Trek Into Darkness (2013) – spielt in den Jahren 2259 bis 2260

• Star Trek: Beyond (2016) – spielt in dem Jahr 2263

Ein vierter Teil war seit Langem geplant, angepeilt war ein Kinostart im Dezember 2023. Aber Paramount Pictures zog im Herbst 2022 den Stecker. Die Zeit für diese Timeline scheint also abgelaufen zu sein.

Im Star-Trek-Jargon wird die alternative Zeitlinie auch Kelvin-Timeline genannt, da sie durch Zerstörung des Raumschiffes USS Kelvin im Jahr 2233 ausgelöst wurde.

Star Trek – die Jahre 2233 bis 2258

Bei dem 2009 erschienen Kinofilm „Star Trek“ handelt es sich um ein Reboot, das von Ereignissen in der alternativen Timeline erzählt: James T. Kirks Vater George stirbt 2233 beim Angriff des Romulaners Nero auf die USS Kelvin. 2258 zerstört derselbe Despot auch den Planeten Vulkan. Ein zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 25-jähriger Kirk wird Captain der Enterprise und versucht, den Romulaner mithilfe von Spock und seiner jungen Crew aufzuhalten.

Für den Kinofilm besetzte Regisseur J. J. Abrams die Rollen vieler bekannter Charaktere neu: Chris Pine übernahm die Rolle von Kirk, Zachary Quinto spielte den jungen Spock und Zoe Saldana die Kommunikationsoffizierin Nyota Uhura.

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Star Trek: Into Darkness –die Jahre 2259 und 2260

Nach dem Erfolg des Reboots erschien fünf Jahre später ein Sequel: Kirk und seine Mannschaft treffen darin auf den Attentäter John Harrison, der sich als der gentechnisch verbesserte Soldat Khan entpuppt.

In „Star Trek: Into Darkness” ist Leonard Nimoy ein letztes Mal als Spock zu sehen. Der Schauspieler starb 2015 an den Folgen einer Lungenerkrankung.

Star Trek: Beyond – das Jahr 2263

Der bislang letzte Star-Trek-Kinofilm: 2263 wird die Enterprise von Schwarmschiffen zerstört. Die Crew rund um Kirk und Co. flüchtet in Rettungskapseln und landet auf einem unbekannten Planeten not. Dort regiert ein Mann namens Krall, der dunkle Pläne schmiedet.

Anton Yelchin spielt in „Star Trek: Beyond” (2016) das letzte Mal den Navigator Pavel Chekov. Der Schauspieler verlor 2016 bei einem Autounfall sein Leben. J. J. Abrams kündigte damals an, die Rolle für einen möglichen Nachfolgefilm nicht neu besetzen zu wollen.

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Anthologieserie: Wie passt Short Treks in das Star-Trek-Universum?

Die Serie „Star Trek: Short Treks“ (lief von 2018 bis 2020) besteht aus insgesamt zehn Episoden in Kurzfilmlänge, die alle bei CBS All Access/Paramount+ erschienen sind. Eine chronologische Einordnung des Formats ist schwierig, da die Serie in unterschiedlichen Jahren spielt.

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