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Malignant: Wir erklären Dir das Ende

Nach fünf Jahren Pause brachte James Wan nach „Saw”, „Conjuring” und Insidious” endlich einen neuen Horrorfilm heraus. „Malignant” ist nicht nur verstörend, sondern auch ziemlich kompliziert. Wir schlüsseln auf, wer Gabriel und die geheimnisvolle Gefangene sind, wie die Morde passieren konnten und erklären Dir das Ende von Malignant.
Malignant: Wir erklären Dir das Ende
Malignant: Wir erklären Dir das Ende © picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Uncredited

Achtung, massive Spoiler! In diesem Artikel wird das Ende von Malignant erklärt und wir spoilern dabei, was das Zeug hält. Falls Du den Film noch nicht gesehen hast, hol das am besten direkt nach. Du kannst ihn aktuell zum Beispiel über Amazon Prime Video, iTunes und Google Play leihen und kaufen. Bei Netflix kannst Du den Film ab dem 18. November 2023 streamen.

Malignant: Kurze Zusammenfassung

Madison (gespielt von Annabelle Wallis) muss zu Beginn des Films erleben, wie ihr gewalttätiger Ehemann (Jake Abel) in ihrem eigenen Zuhause brutal ermordet wird. Zu allem Übel erleidet sie durch den Angriff eine Fehlgeburt und verliert damit zum vierten Mal ein Baby.

Unsere Heldin spürt eine merkwürdige Verbindung zu dem Mörder und sieht in beunruhigenden Visionen mit an, wie er weitere Menschen tötet. Der Killer heißt Gabriel — ein Name, der in enger Verbindung mit Madisons Vergangenheit steht.

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Das Ende von Malignant: Wer ist Gabriel?

Der Name Gabriel fällt zum ersten Mal zu Beginn des Films im Simion Medical Hospital. Gemeint ist ein Patient, den wir zu diesem Zeitpunkt nicht zu sehen bekommen. Gabriel heißt außerdem der unsichtbare Freund, den Madison als Kind hat – der Mörder, der Jahre später den Arzt in eben jener Klinik aus der Anfangsszene ermordet.

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Am Ende von Malignant stellt sich heraus, dass Gabriel der parasitäre Zwilling von Madison ist. Ihre leibliche, damals noch minderjährige Mutter Serena May hat die Kinder zu Forschungszwecken an die Klinik abgegeben.

Dort wurde Gabriel zunächst für eine Art Tumor gehalten. Tatsächlich handelte es sich aber um ein deformiertes zweites Kind. Es war mit Madison (die damals noch Emily hieß) über den Kopf und das Rückenmark verbunden.

Ihr Zwilling hatte die Fähigkeit, ihr körperliche Energie zu entziehen und ihre Gedanken zu manipulieren, weil die beiden ein Gehirn teilten.

Wie hat Gabriel den Eingriff überlebt?

Die Ärzte haben so viel von Gabriel aus Emilys Kopf entfernt, wie sie konnten. Ein Teil von ihm ist jedoch zurückgeblieben. Dieser Teil ist noch immer mit dem Gehirn seiner Schwester verbunden. Starke Medikamente sollten diesen Teil unterdrücken.

Als Emily sich von der Operation erholt hatte, begann sie ein neues Leben in ihrer Adoptivfamilie, und zwar unter dem Namen Madison.

The Little Things Ende erklärt: Wer ist der Mörder?

Da die Reste von Madisons Bruder zu diesem Zeitpunkt noch immer vorhanden waren, entstand so offenbar der unsichtbare Freund, mit dem das kleine Mädchen gesprochen hat. Als die erwachsene Madison schwanger wurde, hat sich Gabriel von der Lebensenergie der Babys „ernährt” und damit an Kraft gewonnen.

Ein besonders harter Schlag ihres gewalttätigen Ehemanns weckte den verkümmerten Zwilling endgültig. Dem Zwilling gelang es, den Körper seiner Schwester zu übernehmen und seine Mordserie zu beginnen. Madisons eigenes Bewusstsein war dabei so stark manipuliert, dass sie die Szenen wie Visionen wahrgenommen hat.

Annabelle Wallis in Malignant

Madison leidet unter verstörenden Visionen. — Bild: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Uncredited

Das Ende von Malignant erklärt: Wer ist die gefangene Frau?

In einer Szene relativ zu Anfang des Films sehen wir Gabriele eine Frau gefangen nehmen. Wie sich später herausstellt, handelt es sich dabei um Serena May – Madisons und Gabriels leibliche Mutter.

Die Ärzt:innen hatten damals behauptet, Serena sei tot. Gabriel ist es jedoch gelungen, seine Mutter aufzuspüren. Er hat sie am Leben gelassen, um ihr zu zeigen, zu welchem Monster er durch ihre Tat geworden ist. Diese Strafe erscheint ihm noch grausamer als der Tod.

Warum will Gabriel Sydney am Ende von Malignant töten?

Am Ende von Malignant teilt Gabriel Sydney mit, dass er sie bis zum Ende aufgespart hat, weil Madison Sydney ihm vorgezogen habe. Offenbar ist Gabriel extrem eifersüchtig auf das „normale” Leben, das Madison mit ihrer Adoptivschwester führen konnte, während er selbst in ihrem Körper gefangen war.

Seine manipulativen Fähigkeiten hat er genutzt, um Madison gegen ihre neue Familie aufzubringen. Doch im Finale des Films gelingt es Madison, die Kontrolle über ihr Gehirn und ihren Körper zu übernehmen. Madison schafft es, ihren Zwilling so zu beeinflussen, dass er denkt, er habe Sydney bereits ermordet.

Maddie Hasson und Annabelle Wallis in Malignant

Madisons Adoptivschwester Sydney steht auf Gabriels Abschussliste.

Ist Gabriel echt oder nur eine Metapher?

Manchmal sind Horrorfilme nicht so eindeutig, wie wir auf den ersten Blick denken. Es ist durchaus möglich, dass James Wan den parasitären Zwilling als eine Art Metapher für eine psychische Erkrankung verwendet hat. Gabriel könnte ebenso gut die Manifestation einer dissoziativen Identitätsstörung sein. Eindeutige Beweise für diese These haben wir allerdings nicht gefunden.

Geht die Geschichte mit Malignant 2 weiter?

Horrorexperte und Regisseur James Wan (produzierte auch „M3GAN” und „The Nun II”) hat offenbar Pläne für „Malignant 2”, wie er dem Magazin Screen Rant verriet. Er habe viele Filme in Planung, und eine Fortsetzung von Malignant sei einer davon. Derzeit gibt es aber weder grünes Licht für die Produktion noch einen möglichen Starttermin.

Klar ist aber: Das Ende von Malignant lässt eine Hintertür offen, denn die Story hat einen Cliffhanger. Gabriel konnte unschädlich gemacht werden, er ist eingesperrt. Denn Madison gelang es ja, ihren mörderischen Zwilling mental zu besiegen. Doch Gabriel kündigte daraufhin an, er werde eines Tages ausbrechen. Madison entgegnete ihm kühl: „Ich weiß. Aber nächstes Mal werde ich vorbereitet sein.“

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© Vodafone GmbH ⁄ Featured Redaktion
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