Das Wichtigste in Kürze
• 66 Drehorte in 15 Ländern auf 5 Kontinenten sind die stolze Location-Bilanz von Daniel Craigs finalem 007-Film.
• Zu den Drehorten von „No Time to Die” zählen neben Süditalien auch Norwegen, Schottland, die Färöer Inseln und Jamaika.
• In der britischen Hauptstadt London wurde natürlich ebenfalls gedreht.
Von Drehort zu Drehort: Keine Zeit zu sterben
Vom Regenwald im jamaikanischen Port Antonio bis zur zerklüfteten Fjordlandschaft an Norwegens Atlantikstraße: Die Drehorte von No Time to Die erweisen dem wohl berühmtesten Geheimsagenten der Filmgeschichte alle Ehre.
Wenn Du genau hinschaust, kannst Du schon im offiziellen Trailer einige spektakuläre Settings erkennen: Die Szene, in der Bond sich am römischen Aquädukt von Gravina abseilt, gehört bereits jetzt zu den actiongeladenen Lieblingssequenzen der Filmreihe.
Mit London als Hauptsitz des Geheimdienstes, Jamaika und den schottischen Highlands sind eine Reihe bekannter Drehorte in Keine Zeit zu sterben zu sehen, die auch in früheren James-Bond-Verfilmungen im Rampenlicht standen. Es lohnt sich, die Augen offenzuhalten und gedanklich an die Bond-Schauplätze der Vergangenheit anzuknüpfen!
James Bond: Keine Zeit zu sterben – die Drehorte im Portrait
Von Skandinavien bis hinunter in den Süden Italiens: Die Drehorte von James Bond: Keine Zeit zu sterben rücken die vielfältigen Landschaften Europas in den Fokus. Um echtes Kinoflair auf Spuren von 007 zu erleben, musst Du also keine zeitraubenden Langstreckenflüge auf Dich nehmen!
Diesen Orten setzt Bond ein cineastisches Denkmal:
Süditalien: Gravina in Apulien – Matera in der Region Basilikata – Sapri in der Provinz Salerno
Neben dem Aquädukt von Gravina befinden sich noch zwei weitere Drehorte von Keine Zeit zu sterben im Süden Italiens. Allein wie lässig Daniel Craig im Aston Martin durch die engen Altstadtgassen von Matera düst, hebt die Bond-eigene Coolness auf das nächste Level. Die Kulturhauptstadt Europas 2019 punktet mit ihren in Fels gebauten Höhensiedlungen auch abseits der Dreharbeiten mit unwiderstehlichem Charme.
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Der Bahnhof von Sapri ist als Backdrop für einen der emotionalen Höhepunkte des Films zu sehen: Hier steigt Madeleine Swann (gespielt von Léa Seydoux) am fiktiven Bahnhof Civita Lucana in den Zug.
Apropos: Auch im 2024 erschienenen Netflix-Hit „Ripley” kannst Du Süditalien in atmosphärischen Bewegtbildern bestaunen.
Färöer Inseln: Kalsoy
Inmitten des Atlantischen Ozeans liegt das nur 18 Kilometer lange und 1 Kilometer breite Kalsoy. Mit seinen dramatischen Steilklippen ist eine der sechs nördlichsten Färöer wie geschaffen für die große Leinwand. Nur per Fähre von den benachbarten Inseln zu erreichen, bringt Kalsoy genau diese Art raue Schönheit mit, die sich nahtlos in die Liste der Top-Locations von James Bond einreiht.
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Die Drehorte von Keine Zeit zu sterben in Norwegen: Nittedal, Akershus – Storseisund-Brücke
Bereits in der Anfangssequenz von Keine Zeit zu sterben ist ein Drehort zu sehen, der Zuschauer:innen besonders im Gedächtnis bleiben dürfte. Zwischen eisigen Seen und tief verschneiten Wäldern präsentiert sich Nittedal als filmisches Zuhause der jungen Madeleine Swann. Nur etwa 20 Kilometer trennen den beschaulichen Ort vom Zentrum der norwegischen Hauptstadt Oslo – perfekt, um bei einem City-Trip echte James-Bond-Luft zu schnuppern.
Mindestens genauso stimmungsvoll ist eine Fahrt auf der Atlantikstraße zwischen Molde und Kristiansund. Auf einer Länge von 260 Metern schlängelt sich die im Film zu sehende Storseisund-Brücke durch die wildromantische Fjordlandschaft in der Provinz Møre og Romsdal.
Schottland: Cairngorms National Park
Die schottischen Highlands gehören zu den alten Bekannten unter den James-Bond-Drehorten. Schon für „Skyfall” (2012) zog es Daniel Craig als Geheimagent in den hohen Norden Großbritanniens – befindet sich dort doch dessen Elternhaus, die Skyfall Lodge.
Der Cairngorms National Park ergänzt das Bond-Universum neben Glen Coe und Glen Etive um einen weiteren Drehort im schottischen Hochland. Gleich fünf der sechs höchsten Berge der britischen Inseln kannst Du dort bestaunen und besteigen.
Jamaika: Port Antonio
So wie sein berühmter Special Agent im Norden Schottlands verwurzelt ist, verbindet Bond-Autor Ian Fleming ein Stück Lebensgeschichte mit dem karibischen Inselstaat Jamaika. Kein Wunder also, dass sich auch seine prominenteste Romanfigur bestens zwischen Regenwald und karibischem Meer zurechtfindet.
Als einer der wichtigsten Drehorte für Keine Zeit zu sterben fungierte die Region um Port Antonio im Nordosten Jamaikas. Nach dem Quittieren seines Dienstes zieht sich Bond hierher zurück. Einige Szenen der Eingangshandlung wurden sogar im ehemaligen Wohnhaus des Bond-Schöpfers gedreht. Für 007 währt die karibische Idylle nur kurz: Noch ehe zur Ruhe kommt, befindet er sich im Auftrag der CIA auf internationaler Rettungsmission.
London, England: Vauxhall – Westminster – Senate House, Camden
Das Urgestein der britischen Spionage-Fiktion ohne sein urbanes Headquarter in Englands Hauptstadt? Undenkbar! Wie in den meisten Bond-Filmen spielt London eine der Hauptrollen in Keine Zeit zu sterben. Drehorte sind auch dieses Mal das originale Gebäude des Secret Intelligence Service an der Vauxhall-Brücke im Südwesten der Stadt und die Whitehall-Straße im Regierungsviertel.
Auch das Senate House der University of London ist als MI6-Hauptquartier in No Time to Die zu sehen. Seine markante Architektur könnte Dir sogar aus früheren James-Bond-Verfilmungen bekannt sein. Gleich daneben befindet sich im wahren Leben übrigens das British Museum. So kannst Du bei einem London-Besuch klassisches Sightseeing und Ausflüge in die Filmgeschichte bequem miteinander verbinden.
Du fragst Dich, wie es nach Daniel Craigs Abschied mit der 007-Filmreihe weitergeht? In unserem Artikel zum 26. James-Bond-Film erfährst Du alles, was wir über eine kommende Bond-Fortsetzung wissen.
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