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James Bond 26: Neuer Hauptdarsteller, neue Regie, neues Produzententeam!

Projekt James Bond 26 bleibt spannend: Das Produzententeam wurde um zwei Film-Schwergewichte erweitert. Aber wann erscheint endlich der 26. Teil der Agenten-Reihe, wer tritt die Nachfolge von Daniel Craig als 007 an – und wer übernimmt die Regie? Hier erfährst Du, was bisher bekannt ist.
James Bond 26: Neuer Hauptdarsteller, neue Regie, neues Produzententeam!
James Bond 26: Neuer Hauptdarsteller, neue Regie, neues Produzententeam! © picture alliance / Everett Collection | ©Sony Pictures/Courtesy Everett Collection

Release: Wann könnte James Bond 26 in den Kinos erscheinen?

Inzwischen ist es vier Jahre her, dass „Keine Zeit zu sterben” in die Kinos kam. Zuletzt lagen in der Regel drei bis vier Jahre zwischen den Veröffentlichungen der einzelnen Teile. Somit wäre es langsam an der Zeit für einen neuen Film. Es ist aber nahezu unmöglich, dass James Bond Nummer 26 noch 2025 erscheint – das Team befindet sich noch immer in der Findungsphase. Neben einem fertigen Drehbuch und einem Regisseur muss zum Beispiel auch ein neuer James-Bond-Darsteller feststehen – denn Daniel Craig wird in Zukunft nicht mehr als 007 zu sehen sein.

James-Bond-Filme: Die Reihenfolge der 007-Streifen

Sollte noch in diesem Jahr gedreht werden, was eher unwahrscheinlich ist, könnte James Bond 26 im Jahr 2026 erscheinen. Das würde ein schönes Zahlenspiel ergeben. Wir halten den Start von Teil 26 der Serie aber frühestens im Jahr 2027 für wahrscheinlicher.

Bestätigt ist ein Release-Zeitfenster wohlgemerkt noch nicht. Du kannst aber davon ausgehen, dass der nächste 007-Streifen wie gewohnt zuerst im Kino erscheinen wird. Als Amazon das Filmstudio MGM übernommen hat, haben die mittlerweile ehemaligen James-Bond-Produzent:innen Barbara Broccoli und Michael G. Wilson noch in einem Interview bekräftigt, dass neue 007-Filme nicht direkt bei einem Streamingdienst veröffentlicht werden sollen:

Nun kommt wieder Bewegung in den schleppenden Prozess um James Bond 26. Amazon MGM Studios übernimmt ab sofort mehr Kontrolle über das legendäre James-Bond-Franchise und kündigte eine Veränderung im Produzenten-Team an. Die bisherigen Hauptverantwortlichen, Barbara Broccoli und Michael G. Wilson, treten in den Hintergrund, nachdem sie die Filmreihe über Jahrzehnte hinweg geprägt haben. Trotzdem behalten sie weiterhin Einfluss, während zwei neue Produzent:innen das Hauptruder für den nächsten Bond-Film übernehmen: Amy Pascal und David Heyman.

Nach Daniel Craig: Wer übernimmt als James Bond?

2021 feierte Daniel Craig seinen großen Abschied als Doppelnullagent. Der britische Schauspieler hatte 007 immerhin schon seit 2006 („James Bond 007: Casino Royale”) verkörpert. Dass „Keine Zeit zu sterben” sein letzter Auftritt als James Bond werden würde, war auch bereits vor dem Release des Films bekannt. Doch wer übernimmt an seiner Stelle nun die Rolle des Doppelnullagenten?

James Bond: Alle 007-Filme mit Daniel Craig im Überblick

Offiziell gibt es noch keine Antwort auf diese Frage. Jahrelang zirkulierten immer wieder dieselben Namen durch die Gerüchteküche: Henry Cavill („The Witcher”) und Idris Elba („Luther”) zum Beispiel. Auch James Norton („Little Women”) steht bei britischen Buchmacher:innen hoch im Kurs, wenn es um die James-Bond-Nachfolge geht. Wie der Daily Mirror unter Berufung auf den Wettanbieter Coral berichtet, tippten im Herbst 2023 besonders viele Fans auf den Londoner Norton.

Richard Madden („Game of Thrones”) wurde wiederum von einigen Fans als möglicher Nachfolger identifiziert:

Zumindest Idris Elba scheint inzwischen aber aus dem Rennen sein: Der britische Schauspieler erklärte in einem Interview mit Variety, mittlerweile von der Rolle abgeschreckt zu sein, da ihn einige Menschen auf seine Hautfarbe reduziert hätten:

„Die Leute, die mit der Idee nicht zufrieden waren, haben das ganze Thema ekelhaft und abstoßend gemacht, weil es sich nur noch um meine Ethnie gedreht hat. Es ging um Unsinn und ich war der Hauptleidtragende.”

Wird es etwa Aaron Taylor-Johnson?

Momentan gehört auch ein ganz anderer Schauspieler zu den angeblichen Frontrunnern – nämlich Aaron Taylor-Johnson. Der 33-Jährige soll sich 2022 sogar mit der James-Bond-Produzentin Barbara Broccoli zu Probeaufnahmen getroffen haben. Und Mitte März 2024 vermeldete das britische Boulevardblatt The Sun, dass dem Schauspieler bereits ein unterschriftsreifer Vertrag vorliege. Wenig später behauptete die BBC allerdings, dass an den Gerüchten nichts dran sei.

Aaron Taylor-Johnson war bereits in zahlreichen Filmen zu sehen: So spielte er unter anderem den Grafen Alexei Kirillowitsch Wronski in dem Historienfilm „Anna Karenina” (2012), Quicksilver in dem MCU-Abenteuer „Avengers: Age of Ultron” (2015) und Tangerine in dem Actionthriller „Bullet Train” (2022). Zuletzt war Aaron Taylor-Johnson neben Ryan Gosling in der Actionkomödie „The Fall Guy” im Kino zu sehen.

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Wie hoch die Chancen sind, dass er der nächste James Bond wird? Das ist nur schwer einzuschätzen. Sicherheit werden wir wohl erst haben, wenn sich die Macher:innen hinter der Filmreihe selbst zu dem Thema äußern. Der jeweilige Star würde den Part auch für mindestens zehn bis zwölf Jahre übernehmen müssen, verriet Barbara Broccoli vor einiger Zeit gegenüber Variety. Eine große Anforderung – die in den letzten Jahren sicherlich auch den oder anderen Darsteller abgeschreckt hat. Wir werden sehen, ob auch die Produzent:innen jemanden bevorzugen, der jung genug ist, um die Rolle über mehrere Filme hinweg auszufüllen – ähnlich wie es in der Vergangenheit bei Sean Connery, Roger Moore, Pierce Brosnan und zuletzt Daniel Craig der Fall war.

Unsere Favorit:innen für die Rolle von M

Neben Q und Miss Moneypenny gehört M ganz klar zu den festen Größen im James-Bond-Universum. Zuletzt wurde der Leiter des MI6 von Schauspieler Ralph Fiennes verkörpert. In „Skyfall” (2012), „Spectre” (2015) und „Keine Zeit zu sterben” (2021) stand der Brite als Bonds direkter Vorgesetzter vor der Kamera. Doch wird es dabei auch bleiben? Immerhin könnte der Weggang von Daniel Craig dazu führen, dass die übrigen Stamm-Rollen ebenfalls neu besetzt werden.

Bisher hat sich Barbara Broccoli dazu noch nicht geäußert. Zumindest Fiennes selbst würde seine Rolle jedenfalls gern behalten. „Wenn irgendjemand von Eon Films zuhört: Ich bin sehr daran interessiert, die Ausbildung des neuen Bond fortzusetzen”, so der Schauspieler im Interview mit GamesRadar+. „Ich liebe es, M zu spielen und Teil des Franchise zu sein.”

Trotz dieser sehr klaren Ansage von Fiennes brodelt es in der Gerüchteküche: Offenbar würden viele Fans die britische Komikerin und Schauspielerin Daisy May Cooper („Avenue 5”) gern als neue M sehen, wie NME zu berichtet. Ob es dazu kommt? Das halten wir persönlich eher für unwahrscheinlich. Dennoch haben wir das Gerücht zum Anlass genommen, unsere eigene Wunschliste für eine:n neue:n M zusammenzustellen.

Die folgenden Schauspieler:innen könnten wir uns als Chef:in des MI6 vorstellen:

Helen Mirren: Helen Mirren hat eine imposant-lange Filmografie zu bieten – ein Oscar, mehrere BAFTA Awards, Emmys und Golden Globes attestieren der Britin auch ihre großartigen Schauspielkünste. Mirren bringt sowohl den Witz als auch das energische Auftreten mit, dass es braucht, um einen 007 in Zaum zu halten.

Liam Neeson: Spätestens mit der „Taken”-Reihe hat Liam Neeson sich einen Namen als Action-Darsteller gemacht. Und auch sonst spricht seine lange Liste an Film- und Serienrollen für sich.

Tilda Swinton: Exzentrische, aber auch unterkühlte Rollen meistert Tilda Swinton mit Bravour. Sie könnte M mit ihrer sehr speziellen Präsenz auf der großen Leinwand einen neuen Dreh verleihen.

Kenneth Branagh: Kenneth Branagh hat ein Faible für Krimirollen. Diese Behauptung stellen wir mit Blick auf seine diversen Auftritte als Kommissar Wallander und Hercule Poirot einfach mal so in den Raum. Da wäre der Posten des MI6-Chefs doch genau die richtige neue Herausforderung für den Briten, oder?

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James Bond 26: Christopher Nolan als Regisseur?

Neben dem neuen 007-Darsteller müssen die Verantwortlichen natürlich auch einen neuen Regisseur finden: Konkrete Hinweise auf den Nachfolger von Cary Joji Fukunaga gibt es nicht, obwohl zuletzt gemunkelt wurde, dass Sam Mendes infrage kommt.

Der Oscar-Preisträger hat bereits für „Skyfall” (2012) und „Spectre” (2015) die Regie übernommen – kennt sich also bestens im James-Bond-Universum aus. Allerdings soll Sam Mendes das Angebot abgelehnt haben, James Bond 26 zu drehen, wie unter anderem Gamespot berichtet.

Bereits im Juli 2023 hatte der Regisseur von „Oppenheimer”, Christopher Nolan, seine Begeisterung für die James-Bond-Filme geäußert. Doch Nolan hat auch eine Bedingung: Wenn er als Regisseur übernehmen soll, will er auch über Casting und Drehbuch bestimmen.

Ob sich die Verantwortlichen jedoch dazu überreden lassen, die Zügel in diesen Bereichen aus der Hand zu geben? Das galt bisher als unwahrscheinlich; doch mit dem neuen Produzententeam und mehr Einfluss durch die Amazon MGM Studios könnte sich das ändern.

Denis Villeneuve ist angeblich ein Wunschkandidat

Ansonsten wurde übrigens Denis Villeneuve („Blade Runner 2049”) als angeblicher Wunschkandidat von Barbara Broccoli für den Regieposten gehandelt:

Villeneuve hatte im „Happy Sad Confused”-Podcast sogar darüber gesprochen, wie gern er bei einem James-Bond-Film hinter die Kamera treten würde: „Ehrlich gesagt – und ich kann nicht glauben, dass ich das sage – aber die Antwort wäre ein klares Ja. […] Ich würde eines Tages sehr gerne einen James-Bond-Film machen.”

Interessant: Villeneuve soll sogar beinahe den letzten James-Bond-Film mit Daniel Craig produziert haben – aber dann sei ihm „Dune” dazwischengekommen.

Wer sind die neuen Bond-Produzenten??

Amy Pascal ist eine erfahrene Hollywood-Produzentin, die maßgeblich an der erfolgreichen Entwicklung der Spider-Man-Filme beteiligt war. Während ihrer Zeit bei Sony Pictures hat sie sowohl die Realfilme mit Tom Holland als auch die hochgelobten Animationsfilme der Spider-Verse-Reihe mit produziert. Diese Filme wurden nicht nur zu finanziellen Hits, sondern auch von Kritikern gefeiert – „Spider-Man: A New Universe” gewann sogar den Oscar für den besten Animationsfilm. Pascal hat außerdem an verschiedenen großen Projekten mitgewirkt, darunter an dem für den 20. März 2026 geplanten Film „Project Hail Mary” (nach dem Roman „Der Astronaut” von Andy Weir) mit Ryan Gosling.

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David Heyman ist vor allem als der Mann bekannt, der die Harry Potter-Filme beinahe im Alleingang auf die Leinwand brachte. Er sicherte sich früh die Filmrechte an den Büchern von J.K. Rowling und produzierte alle acht Filme der Reihe sowie die drei Ableger der Phantastische Tierwesen-Filme. Darüber hinaus war er an mehreren erfolgreichen Projekten beteiligt, darunter „Paddington”, „Gravity”, „Once Upon a Time… in Hollywood” und „Barbie”. Sein Gespür für große Blockbuster und familienfreundliche Hits macht ihn zu einer bedeutenden Ergänzung für die James Bond-Reihe.

Die Herausforderungen für die Zukunft von James Bond

Mit der neuen Führung stehen einige große Entscheidungen an. Deadline berichtet, dass ein hochrangiger britischer Filmmanager bereits befürchte, dass sich durch Amazons Einfluss der Stil der Filme stark verändern könnte. Während Broccoli und Wilson stets auf Qualität und eine britische Identität des Agenten 007 achteten, besteht seiner Meinung nach nun die Möglichkeit, dass Amazon einen kommerzielleren Ansatz verfolgt. Bond könnte sich in eine Richtung entwickeln könnte, die ihn eher mit Actionhelden wie Jack Reacher oder Ethan Hunt aus „Mission: Impossible” vergleichbar macht.

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Ein weiteres Thema ist die Frage nach möglichen Spin-offs. In der Vergangenheit gab es bereits Überlegungen zu eigenständigen Filmen, etwa einem über Jinx, die von Halle Berry in „Stirb an einem anderen Tag” gespielt wurde. Doch Broccoli und Wilson verhinderten dies. Nun könnten Nebenfiguren aus dem Bond-Universum, darunter bekannte Schurken oder weibliche Charaktere, eigene Filme oder Serien erhalten.


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