„Who you gonna call?”: 1984 waren die Geisterjäger in „Ghostbusters – Die Geisterjäger” zum ersten Mal auf der großen Leinwand zu sehen. Seitdem sind vier weitere Kinofilme, zwei Zeichentrickserien und ein Computerspiel erschienen. Du hast den Überblick verloren? Keine Sorge: Im Folgenden erfährst Du, wie die chronologische Reihenfolge der Ghostbusters-Filme aussieht.
Die Reihenfolge der Ghostbusters-Filme im Überblick
Die meisten Kinoabenteuer der Ghostbusters spielen in derselben Zeitlinie, bauen also inhaltlich aufeinander auf. Das ist die chronologisch richtige Reihenfolge der Ghostbusters-Filme:
• Ghostbusters – Die Geisterjäger (1984)
• Ghostbusters II (1989)
• Ghostbusters: Legacy (2021)
• Ghostbusters: Frozen Empire (2024)
Nicht zur chronologischen Reihenfolge der Ghostbusters-Filme zählend: das Remake von Regisseur Paul Feig aus dem Jahr 2016, auf das wir später in diesem Artikel noch einmal kurz eingehen.
Ghostbusters – Die Geisterjäger (1984)
Nachdem die drei Parapsychologen Dr. Peter Venkman (Bill Murray), Dr. Raymond „Ray” Stantz (Dan Akroyd) und Dr. Egon Sprengler (Harold Ramis) ihren Job an der Universität verlieren, gründen sie eine Agentur für Geisterjäger. Als die paranormalen Phänomene in New York City schließlich zunehmen, kann sich das Trio vor Aufträgen kaum retten. Mit Winston Zeddemore (Ernie Hudson) heuern sie deshalb schon bald einen weiteren Geisterjäger an.
Doch dann stellt sich ihnen auf dem Dach eines Art-déco-Hochhauses ein mächtiger Gegner entgegen: Gozer – ein Gott, der im antiken Mesopotamien verehrt worden sein soll – will unbedingt in die Welt der Menschen zurückkehren.
Ghostbusters II
Ebenfalls zur Reihenfolge gehörend: „Ghostbusters II”. Fünf Jahre sind seit dem Kampf gegen Gozer vergangen. Bei dem Versuch, New York City vor Geistern zu retten, haben die Ghostbusters so viel Chaos verursacht, dass ihnen die Stadt verboten hat, weiterhin als Geisterjäger zu arbeiten.
Doch ein mysteriöser pinker Schleim, der auf Beschimpfungen reagiert, ein Tyrann namens Vigo (Wilhelm von Homburg), der das 20. Jahrhundert unsicher machen will und die Entführung von Dana Barretts (Sigourney Weaver) achtmonatigem Sohn rufen die Geisterjäger schon bald wieder auf den Plan.
Ghostbusters: Legacy (2021)
Im Jahr 2021 wurde die Filmreihe mit „Ghostbusters: Legacy” schließlich fortgesetzt: Aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten muss die alleinerziehende Mutter Callie (Carrie Goon) darin gemeinsam mit ihren Kindern Trevor (Finn Wolfhard) und Phoebe (Mckenna Grace) in ein heruntergekommenes Anwesen in Oklahoma ziehen.
Schon bald finden die Teenager nicht nur heraus, dass ihr Großvater einst den legendären Geisterjägern angehörte. Mysteriöse Erdbeben und fiese Geister sind auch die ersten Anzeichen dafür, dass sich in ihrer neuen Heimat etwas Großes – und Übermächtiges – zusammenbraut.
Ghostbusters: Frozen Empire (2024)
Zurück an den Ort, an dem alles begann: Trevor, Callie und Phoebe begeben sich in die ikonische Feuerwache in New York City, wo Dr. Venkman, Dr. Stantz und Dr. Spengler einst die Geisterjäger-Agentur gründeten.
Ghostbusters: Frozen Empire – Alles, was bisher zu Ghostbusters: Afterlife 2 bekannt ist
Als ein mysteriöses Artefakt schließlich böse Mächte freisetzt, muss sich Familie Spengler mit den ursprünglichen Mitgliedern der Ghostbusters zusammentun, um die Welt vor einer neuen Eiszeit zu retten.
Abseits der Ghostbusters-Reihenfolge: Ein Reboot, ein Computerspiel und zwei Zeichentrickserien
Das Ghostbusters-Franchise besteht allerdings nicht nur aus den vier Kinofilmen: Mit „The Real Ghostbusters” (1986 bis 1991) und „Extreme Ghostbusters” (1997) sind zum Beispiel zwei Zeichentrickserien erschienen. Die beiden Spin-offs beziehen sich an einigen Stellen zwar auf die Filme. Streng genommen gehören die Zeichentrickserien aber nicht unbedingt zum Kanon.
Im Jahr 2009 kam mit „Ghostbusters: The Video Game” dann ein Computerspiel auf den Markt, das für Dan Akroyd „im Wesentlichen” den dritten Film darstellt. Das Game spielt im Jahr 1991: Die Geisterjäger werden erneut mit einem paranormalen Ausnahmezustand konfrontiert, als New York City von einer dimensionsübergreifenden Schockwelle getroffen wird.
2016 wurde mit „Ghostbusters” zudem eine Neuverfilmung veröffentlicht, in der Kristen Wiig, Melissa McCarthy, Kate McKinnon und Leslie Jones die Hauptrollen übernehmen. Das Remake floppte an den Kinokassen – und soll laut Vanity Fair sogar einen Verlust von 70 Millionen US-Dollar verursacht haben.
Würdest Du die insgesamt fünf Ghostbusters-Filme nach ihrem Erscheinungsjahr sortieren wollen, sähe die Reihenfolge übrigens folgendermaßen aus:
• Ghostbusters – Die Geisterjäger (1984)
• Ghostbusters II (1989)
• Ghostbusters (2016)
• Ghostbusters: Legacy (2021)
• Ghostbusters: Frozen Empire (2024)
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