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Archive 81 auf Netflix: Das Ende von Staffel 1 erklärt

Archive 81 auf Netflix: Das Ende von Staffel 1 erklärt
Archive 81 auf Netflix: Das Ende von Staffel 1 erklärt © Netflix

Die neue Netflix-Serie "Archive 81" hat das volle Mystery-Gesamtpaket zu bieten: Okkultismus, Zeitreisen und dunkle Familiengeheimnisse. Wenn Du die 1. Staffel der düsteren Podcast-Adaption bereits gesehen hast und nach dem Ende dringend eine Erklärung benötigst, bist Du hier genau richtig.

Für Mystery-Fans startet das neue Jahr bei Netflix auf die wohl bestmögliche Weise, denn mit Archive 81 läuft seit dem 14. Januar eine durchaus lohnenswerte Serie, die vor rätselhafter Atmosphäre und unheimlichen Wendungen nur so strotzt.

Für die Verfilmung des gleichnamigen Found Footage-Podcasts holte sich Showrunnerin Rebecca Sonnenshine („The Boys”) mit Horror-Spezialist James Wan („Saw”) als Co-Produzent und dem Regie-Duo Justin Benson und Aaron Moorhead („The Endless”), das zwei Episoden der Serie inszenierte, genau die richtigen Fachleute ins Boot.

So garantiert Archive 81 zwar jede Menge Spannung, fordert aber auch die volle Aufmerksamkeit: Die verschiedenen Zeitebenen, die auf mysteriöse Weise miteinander verwoben sind, sind nämlich nicht immer so leicht zu durchschauen. Wir gehen der Sache auf den Grund und liefern Dir hier die Erklärung zum Finale der 1. Staffel.

Archive 81 kannst Du übrigens auch mit Vodafone GigaTV inklusive Netflix anschauen. Alle Infos zu der neuen Funktion gibt es hier.

Die Handlung von Archive 81: Darum geht es in der Netflix-Serie

Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein: Dem verschlossenen Restaurator Dan Turner (Mamoudou Athie) werden von dem dubiosen Firmenchef und Millionär Virgil Davenport (Martin Donovan) 100.000 Dollar geboten, damit er stark beschädigte Hi8-Videokassetten wiederherstellt und digitalisiert.

Dan nimmt das verlockende Angebot an und wird dafür in einem abgelegenen Haus untergebracht, wo er sich ganz allein seiner Arbeit widmen soll. Schnell erweist sich das Projekt aber als so emotionale wie gefährliche Herausforderung: Bei den alten Bändern handelt es sich um Doku-Aufnahmen der Studentin Melody Pendras (Dina Shihabi) aus dem Jahr 1994, die Dan immer mehr in den Bann ziehen.

Während er das Material sichtet, wird er nämlich nicht nur Zeuge von unfassbaren Geschehnissen, sondern entdeckt auch eine ungeahnte Verbindung zwischen sich und Melody. Allmählich wächst in Dan die Überzeugung, dass er die junge Frau vor einem grausamen Schicksal bewahren kann. Liegt er damit richtig oder verliert er langsam den Verstand?

Düstere Spannung: Diese Mystery-Serien werden Dich ebenfalls fesseln.

Achtung, hier folgen Spoiler zu Archive 81!

Netflix’ Archive 81: Das passiert am Ende von Staffel 1

Im Staffelfinale von Archive 81 wagt Dan den riskanten Versuch, Melody aus der anderen Welt zu befreien, in der sie vom Dämon Kaelego gefangen gehalten wird. Mit der Hilfe von Melodys Mutter (Jacqueline Antaramian), einer Baldung-Hexe, gelingt ihm tatsächlich der Übertritt in die Paralleldimension.

Dort angekommen, begegnet er zunächst seiner “Familie”, was sich allerdings als Trick Kaelegos erweist, um Dan ebenfalls in seiner Welt festzuhalten. Dieser fällt jedoch nicht darauf herein und sucht stattdessen weiter nach Melody. Er findet sie in einer Kirche und kann sie überzeugen, mit ihm in die reale Welt zurückzukehren.

Doch die Flucht geht schief: Bevor sie gemeinsam durch das Portal in die Freiheit gehen können, taucht plötzlich Kultführer Samuel (Evan Jonigkeit) auf, packt Melody und verschwindet mit ihr im rettenden Lichtnebel. Dan kann nur hilflos zusehen und bleibt allein zurück.

Der Cast von Archive 81

Samuel (Evan Jonigkeit) hat keine guten Absichten mit Melody (Dina Shihabi) — Bild: Netflix/Quantrell D. Colbert

Während nun Melody in der Gegenwart bei ihrer Mutter und Mark (Matt McGorry) landet und außer Gefahr scheint, erwacht Dan in einem Krankenhaus. Von einer Schwester erfährt er, dass er zehn Tage im Koma gelegen und als einziger den Brand des Visser-Gebäudes überlebt haben soll.

Was Dan nach dieser Information bereits befürchtet, wird ihm schließlich durch eine Nachrichtenmeldung im Fernsehen bestätigt: Er befindet sich anscheinend im Jahr 1994, also in der Zeit der letzten Videoaufnahmen Melodys. Die finale Einstellung von Staffel 1 zeigt Dan aus dem Krankenhaus blickend, in dessen Fenster sich das New Yorker World Trade Center spiegelt…

Was Dich sonst noch an Serien und Filmen im Januar 2022 bei Netflix erwartet, kannst Du hier nachlesen.

Archive 81 erklärt: Was bedeutet das Ende für Staffel 2?

Die letzten Momente der 1. Staffel von Archive 81 lassen sich nicht mit absoluter Gewissheit deuten, da an dieser Stelle ohne weitere Erläuterung der Abspann einsetzt. Die augenscheinlichste Erklärung ist die, dass Dan durch seine Rettungsaktion in die Zeit zurückgereist ist und gewissermaßen die Plätze mit Melody getauscht hat.

Mamoudou Athie in Archive 81

Wer hätte gedacht, dass Restaurieren so gefährlich werden kann: Dan (Mamoudou Athie) erlebt Unheimliches — Bild: Netflix/Quantrell D. Colbert

Demnach könnte er in einer potenziellen 2. Staffel einen Neuanfang mit seiner Familie wagen und das tödliche Feuer in seinem Haus verhindern. Der eher düsteren Dramatik der Serie folgend, würde dies aber vermutlich nur andere unheilvolle Ereignisse in Gang setzen. Sollte die Zeitreise-Theorie zutreffen, würde sein bester Freund Mark auch sicher nichts unversucht lassen, um Dan wieder in die Gegenwart zu holen.

Hierfür könnte Mark erneut auf die Hilfe von Melodys Mutter zurückgreifen, die nun endlich wieder mit ihrer Tochter vereint ist. Wie wird wohl Melody mit ihrer neuen Realität umgehen? Ihr aufopferungsvoller Charakter lässt jedenfalls nicht den Schluss zu, dass sie Dan einfach seinem Schicksal überlassen wird.

Eine andere Möglichkeit wäre aber auch, dass Dan am Ende von Staffel 1 nicht durch die Zeit gereist ist, sondern alles eine weitere Illusion des Dämons Kaelego ist. Schließlich wusste auch Melody lange Zeit nicht, dass sie sich in der anderen Welt befindet. Handelt es sich also um einen hinterhältigen Trick des Wesens, um Dan weiterhin in seiner Dimension festzusetzen?

Dina Shihabi in Archive 81

Verhängnisvolles Doku-Projekt: Melody (Dina Shihabi) muss sich mit einer Sekte, einem Dämon und vielen anderen Gefahren herumschlagen — Bild: Netflix/Quantrell D. Colbert

Kaelegos Anhänger: Wo sind Samuel und Iris?

Natürlich stellt sich auch die Frage, in welcher Welt sich nun der wahnsinnige Samuel aufhält. Da er gemeinsam mit Melody durch das Portal verschwand, liegt es nahe, dass auch er in der Gegenwart gelandet ist. Doch warum taucht er dann nicht ebenso wie sie im Opferkeller von Virgils Anwesen auf?

Denkbar wäre, dass hier Kaelego seine Finger im Spiel hatte und das Dimensionstor für seine eigenen Zwecke nutzte. Samuel könnte als dessen ergebener Diener an einen anderen Ort in der realen Welt gesandt worden sein, um weitere Menschen für den Dämon zu „holen”.

Ebenso ungeklärt ist der Verbleib von Iris Vos (Georgina Haig), die im Jahr 1924 erstmals das blutige Ritual für Kaelegos Erweckung durchführte. Auch sie wurde damals in die andere Welt gezogen und erst siebzig Jahre später während Samuels Zeremonie für einen kurzen Moment zurückgeholt. Allerdings verschwand sie sofort wieder mit Melody und Samuel im Lichtnebel.

Martin Donovan in Archive 81

Mysteriöser Millionär: Wird Virgil Davenport (Martin Donovan) in einer 2. Staffel von Archive 81 erneut seine Finger im Spiel haben? — Bild: Netflix/Quantrell D. Colbert

Zweifelsohne wird Iris weiterhin eine große Rolle in Archive 81 spielen, wo beziehungsweise in welcher Zeit auch immer sie sein möge. Es ist eher unwahrscheinlich, dass die ganzen Weltenwechsel von Dan, Melody und Samuel keinerlei Einfluss auf Iris’ Schicksal haben. Ob sie immer noch Kaelego verehrt oder mittlerweile ihre verhängnisvollen Taten bereut, bleibt abzuwarten.

Sollte es zu einer 2. Staffel von Archive 81 kommen, gäbe es auf jeden Fall jede Menge offene Fragen zu beantworten.

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Willst Du eine 2. Staffel von Archive 81 sehen? Sag uns in den Kommentaren, wie Dir die Netflix-Serie gefallen hat!

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© Vodafone GmbH ⁄ Sebastian Daniels
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