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Alptraum im Ferienparadies

Die Urlaubsidylle einer Familie in Spanien endet in Verzweiflung, als plötzlich die kleine Tochter unauffindbar ist. Verbrechen oder Unglück? «Lillys Verschwinden» ist ein Star-besetzter ZDF-Thriller.
TV-Ausblick - ZDF - Lillys Verschwinden
Robert und Anna Bischoff suchen mit allen Mitteln nach ihrer Tochter. © Pep Bonet/ZDF/dpa

Ein Alptraum für Eltern: Ihr Kind verschwindet spurlos. Die Polizei ermittelt, Freunde helfen, die Medien berichten, doch das Kind wird nicht gefunden. In dem spannend erzählten ZDF-Zweiteiler «Lillys Verschwinden» sind es Anna und Robert Bischoff, deren Tochter im Spanienurlaub einfach weg ist. Für die Eltern beginnt eine verzweifelte Suche. Dabei geraten sie selbst ins Visier der Ermittler.

Die mit Heino Ferch, Jessica Schwarz, Natalia Wörner, Petra Schmidt-Schaller und Felix Klare top besetzte Produktion ist am 17. Februar und 19. Februar jeweils um 20.15 Uhr im Zweiten zu sehen. Drehbuchautor und Regisseur Thomas Berger greift mit dem Stoff eine, wie er im ZDF-Interview sagte, eigene Erfahrung auf - zugleich erinnert der Film an den Fall «Maddie», der 2007 die Welt bewegte.

Frage nach der eigenen Schuld

Vor etlichen Jahren sei seine eigene Tochter auf einem Weihnachtsmarkt auf Mallorca verschwunden, so Regisseur Berger. Zwar hätten sie das Kind wenig später am Strand entdeckt, jedoch: «Was wäre gewesen, wenn uns das nicht gelungen wäre? Wenn sie sich nicht nur verlaufen, wenn sie jemand mitgenommen hätte? Was hätten wir in einem fremden Land tun können? Natürlich fragt man sofort nach der eigenen Schuld. Hat man nicht gut genug aufgepasst?» Das sei die Ausgangssituation für den Zweiteiler gewesen.

In der fiktiven TV-Geschichte sind es nun Anna und Robert Bischoff (Heino Ferch und Jessica Schwarz), die um ihre Tochter bangen. Während das Paar mit Freunden beim Abendessen sitzt, verschwindet die fünfjährige Lilly aus der wenige Meter entfernten Ferienwohnung.

Die Verzweiflung der Eltern

Die Polizei sucht vergeblich nach dem Mädchen. Es gibt mehrere Tatverdächtige. Die Kommissare Isabell Navarro und Antonio Gomez kommen nicht weiter. Bischoffs Kollegin Johanna Pohlmann (Natalia Wörner) reist nach Deutschland zurück. Die Touristen Sara und Niklas Grothe (Petra Schmidt-Schaller und Felix Klare), mit denen sich die Bischoffs angefreundet haben, wissen nicht, ob sie den Bischoffs trauen können - und umgekehrt. Eine Journalistin (Regula Grauwiller) ist auch an der Geschichte interessiert.

Die Ermittler nehmen die Eltern in die Mangel. Hat die Mutter die Kinder mit Medikamenten ruhig gestellt und eine Überdosis erwischt? Der Film lebt vor allem aus der Perspektive der Eltern, deren Beziehung durch das Drama auf die Probe gestellt wird, die sich Vorwürfen und Medienberichten ausgesetzt sehen, die misstrauisch werden. Bildstark und atmosphärisch dicht in Szene gesetzt.

Die Verzweiflung der beiden ist greifbar und wird immer größer. Dazu die fremde Umgebung, die Hitze, beruflicher Druck. Die Bischoffs beginnen auf eigene Faust zu ermitteln - denn plötzlich gibt es wieder einen Verdächtigen.

© dpa ⁄ Ute Wessels, dpa
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