Wenn es um Kampfsport-Games geht, gehört die Tekken-Reihe zweifelsohne zu den beliebtesten Franchises. Stolze 25 Spiele umfasst die Serie inzwischen – von Klassikern wie Tekken, „Tekken 3“ und dem neuen „Tekken 8“ bis hin zu Mobile Games wie „Tekken Bowling“ und „Tekken Card Tournament“.
Zum 30. Geburtstag des ersten Spiels aus dem Jahr 1994 haben wir 8 Fakten über die Tekken-Games zusammengestellt. Du erfährst, was Tekken überhaupt bedeutet, wie Du in Tekken 3 eine Runde Beach-Volleyball spielen kannst und welche fünf Kämpfer:innen in allen Videospiel-Teilen vorkommen.
Im Trailer zu Tekken 8 bekommst Du einen Eindruck vom Look und der Geschichte des neuesten Spiels:
1) Was bedeutet Tekken eigentlich?
Es liest sich wie ein Kunstbegriff, doch tatsächlich handelt es sich bei „Tekken“ um ein japanisches Wort, das aus den folgenden beiden Schriftzeichen besteht: 鉄拳. Die Bedeutung: „Eisen“ und „Faust“, also zusammen „Eisenfaust“. Dieser Name ist im Spiel Programm.
2) In Tekken 3 gibt es einen versteckten Volleyball-Modus
Du hast genug geprügelt und möchtest lieber ein bisschen Ball spielen? In Tekken 3 ist das kein Problem! Zumindest dann nicht, wenn Du das Spiel mit jeder regulären Figur einmal durchgezockt hast. Danach ist nämlich der Beach-Volleyball-Modus verfügbar. In Spiel „Tekken Tag Tournament“ (1999) kannst Du zudem das Bowling-Spiel „Tekken Bowl“ freischalten.
3) In den USA sollte Tekken eigentlich anders heißen
YouTuber King Jae musste sich dafür in die Tiefen der Tekken-Archive begeben, doch er hat herausgefunden, dass das Spiel im englischsprachigen Raum ursprünglich Rave War heißen sollte. Das höre sich vermutlich für Amerikaner vertrauter an als der japanische Original-Titel. Auch die Charaktere sahen vor dem Release noch anders aus.
Wirf einen Blick ins Video:
4) In Tekken 2 kannst Du Deiner Spielfigur einen Riesenkopf verpassen
Wenn Du in Tekken 2 den Select-Knopf gedrückt hältst, während Du Deine Spielfigur aussuchst, erscheint sie im Kampf mit einem Riesenkopf. Nicht nur das: Die Stimme Deiner Figur wird klingen, als hätte sie Helium verschluckt. Wozu diese Funktion gut sein soll, wissen nur die Tekken-Macher:innen. Aber sie ist in jedem Fall lustig.
5) Es gibt geheime Kampf-Moves in den Tekken-Games
Es gab dunkle Zeiten des Gamings, in denen Spieler:innen sämtliche Moves in Kampfspielen selbst herausfinden mussten. Für die Tekken-Reihe stellte Entwickler Namco zum Glück von Anfang an Listen mit den entsprechenden Tastenkombinationen zur Verfügung – allerdings nicht alle, sodass es immer noch etwas zu entdecken gibt.
6) Die Tekken-Spielereihe wurde verfilmt
Manche mögen sich fragen: Hat Tekken eine Story? Die Antwort lautet: ja – mehrere sogar! Anschauen kannst Du sie Dir zum Beispiel in den vier Tekken-Filmen, die von 1998 bis 2014 erschienen sind:
• „Tekken – The Motion Picture“ (1998)
• „Tekken“ (2010)
• „Tekken: Blood Vengeance“ (2011)
• „Tekken 2: Kazuya’s Revenge“ (2014)
7) Fünf Spielfiguren kommen in allen Tekken-Games vor
Pandabären, Androiden, Wrestler mit Leopardenkopf: In den Tekken-Spielen stehen Dir die unterschiedlichsten Figuren zur Verfügung. Doch nur fünf von ihnen sind in ausnahmslos allen Teilen der Tekken-Hauptreihe spielbar: Heihachi, Paul, Kuma, King und Nina. In Tekken 8 war Heihachi zunächst nicht verfügbar, wurde aber später per Downloaderweiterung (DLC) hinzugefügt.
8) In Tekken 2 kannst Du aus der First-Person-Perspektive kämpfen
Wenn Du Tekken aus der First-Person-Perspektive spielen möchtest, solltest Du Deine alte PlayStation 1 rauskramen, denn in Tekken 2 von 1996 ist genau das möglich. Du kannst in dem Spiel also durch die Augen Deiner Spielfigur schauen, statt ihren Rücken auf dem Bildschirm zu sehen.
Vorher musst Du allerdings alle Spielfiguren in Tekken 2 freischalten. Wenn Du das geschafft hast und vor Beginn der ersten Stage L1 und L2 gedrückt hältst, schaust Du Deine:r Gegner:in direkt in die Augen.
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