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Weitspringerin Mihambo gewinnt in London

Malaika Mihambo zeigt kurz vor Olympia beim Diamond-League-Meeting in London eine starke Leistung. Sie absolviert zwar nur vier von sechs Sprüngen. Den Sieg holt die 30-Jährige dennoch.
Malaika Mihambo
Malaika Mihambo holte sich beim Diamond-League-Meeting in London den Sieg. © Riccardo de Luca/AP/dpa

Weitsprung-Star Malaika Mihambo präsentiert sich nach ihrer Corona-Infektion und kurz vor Olympia in Paris wieder in guter Form. Die 30-Jährige sprang beim Diamond-League-Meeting in London mit 6,87 Metern zum Sieg. Zweite wurde Agate de Sousa aus Portugal mit 6,75 Metern. Das Weitsprung-Finale bei den Olympischen Spielen findet am 8. August statt.

Wie schon beim Diamond-League-Meeting vor knapp zwei Wochen in Paris absolvierte Mihambo nicht alle Sprünge - in London waren es vier Versuche. Im Juni hatte die Tokio-Olympiasiegerin mit der Jahresweltbestleistung von 7,22 Metern den EM-Titel in Rom gewonnen. Dann allerdings wurde Mihambo von Corona zurückgeworfen.

«Ich bin sehr zufrieden. Ich hatte jetzt schon harte Trainingswochen. Nachdem ich ja durch Covid ein bisschen auf die Bremse treten musste, haben wir uns langsam im Training immer wieder gesteigert», sagte Mihambo dem TV-Sender Sky nach dem Wettkampf in London. Die gebürtige Heidelbergerin betonte aber auch, dass für Paris noch Luft nach oben sei. «Umso erstaunlicher, dass die Sprünge trotzdem so weit sind, auch wenn sie sich nicht so gut anfühlen.»

Mihambo war als einzige Athletin aus Deutschland in London dabei. Ursprünglich hatten auch Hochspringer Tobias Potye und Mittelstreckler Robert Farken in der britischen Hauptstadt starten wollen. Nach Sky-Informationen mussten sie ihre Teilnahme verletzungsbedingt absagen.

Europarekord über 400 Meter der Männer

Das größte Ausrufezeichen vor den Sommerspielen in Paris setzte der Brite Matthew Hudson-Smith. Der 29-Jährige gewann vor seinem Heimpublikum über die 400 Meter in 43,74 Sekunden und stellte damit einen Europarekord sowie eine Weltjahresbestleistung auf. Über die 100 Meter gewann US-Star Noah Lyles mit einer persönlichen Bestleistung von 9,81 Sekunden.

Die Britin Keely Hodgkinson setzte sich über die 800 Meter mit der Weltjahresbestleistung von 1:54,61 Minuten durch und ist damit nun die sechstschnellste Athletin aller Zeiten. Ebenfalls eine Weltjahresbestleistung schaffte die Jamaikanerin Nickisha Pryce über die 400 Meter in 48,57 Sekunden.

© dpa
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