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US-Staffel verpasst ohne Lyles Olympia-Medaille

Noah Lyles startet nach seiner Corona-Infektion nicht mehr in Paris. Seinen Kollegen missglückt die Staffel. Der Sieg geht an Kanada. Dreispringer Max Heß überzeugt im Finale.
Paris 2024 - Leichtathletik
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Ohne Noah Lyles hat die amerikanische Staffel über 4x100 Meter nicht in den Medaillenkampf eingreifen können. Der Olympiasieg ging in Saint-Denis an das Quartett aus Kanada in 37,50 Sekunden. Silber gewann Südafrika in 37,57 Sekunden vor der Staffel aus Großbritannien (37,61).

Die US-Sprinter verpatzten den ersten Wechsel und verschenkten damit alle Chancen auf Gold. Die Staffelstab-Übergabe von Christian Coleman auf Kenny Bednarek missglückte komplett. Später folgte die Disqualifikation. Die USA haben zuletzt im Jahr 2000 in dieser Leichtathletik-Disziplin Gold gewonnen.

Lyles fehlt nach Corona-Infekt

Lyles hatte nach seinem 100-Meter-Olympiasieg über 200 Meter Bronze geholt. Danach hatte er öffentlich gemacht, dass er sich mit Corona infiziert hat. Nach Platz drei hinter Letsile Tebogo aus Botswana und Landsmann Bednarek wurde er in einem Rollstuhl aus dem Innenraum gebracht, später trug er eine FFP2-Maske.

Ursprünglich hatte er angepeilt, auch in beiden Staffeln anzutreten und möglichst mit viermal Gold aus dem Stade de France heimzukehren. Wegen seiner Corona-Infektion wird er aber keine weiteren Rennen mehr bei den Spielen von Paris bestreiten.

Benjamin bezwingt Warholm über die Hürden

Der Norweger Karsten Warholm verpasste nach Gold in Tokio diesmal den Olympiasieg über 400 Meter Hürden. Der Weltrekordhalter wurde in 47,06 Sekunden nur Zweiter hinter Rai Benjamin aus den USA. Der Staffel-Olympiasieger von 2021 gewann in 46,46 Sekunden. Alison dos Santos aus Brasilien holte in 47,26 Sekunden erneut Bronze.

Heß Siebter in spannendem Dreisprung

Im Dreisprung zeigte Max Heß mit 17,38 Metern eine starke Vorstellung. Der ehemalige Europameister kam damit auf Platz sieben in einem spannenden Wettbewerb. Europameister Jordan Alejandro Díaz Fortun aus Spanien hatte mit 17,86 Metern nur zwei Zentimeter Vorsprung auf Tokio-Olympiasieger Pedro Pichardo aus Portugal.

Schäfer zum Abschied auf Platz 17

Olympiasiegerin im Siebenkampf wurde zum dritten Mal Nafissatou Thiam. Die Belgierin gewann mit 6.880 Punkten vor Weltmeisterin Katarina Johnson-Thompson. Die Britin hatte nach den abschließenden 800 Metern 36 Zähler Rückstand. Die frühere WM-Zweite Carolin Schäfer belegte im letzten Wettkampf ihrer Karriere mit 6.084 Punkten Platz 17.

Über 400 Meter triumphierte Marileidy Paulino aus der Dominikanischen Republik mit dem olympischen Rekord von 48,17 Sekunden. 5000-Meter-Olympiasiegerin Beatrice Chebet aus Kenia entschied in 30:43,25 Minuten auch die 10 000 Meter für sich.

© dpa
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