Games Music Hörbücher Fitness MyTone Alle Services
vodafone.de

Rekordler Ansah im 100-Meter-Vorlauf raus

Deutschlands schnellster Sprinter Owen Ansah erlebt bei Olympia eine Enttäuschung. Ein Kollege, zwei Stabhochspringer und eine Läuferin machen es besser.
Paris 2024 - Leichtathletik
Paris 2024 - Leichtathletik
Paris 2024 - Leichtathletik
Paris 2024 - Leichtathletik
Paris 2024 - Leichtathletik

Der deutsche 100-Meter-Rekordler Owen Ansah ist bei den olympischen Leichtathletik-Wettbewerben frühzeitig ausgeschieden. In seinem Vorlauf belegte der Hamburger in enttäuschenden 10,22 Sekunden nur Platz fünf und verpasste die automatische Qualifikation.

Dafür war ein Rang unter den ersten drei notwendig. Auch die Zeit reichte am Ende nicht für einen der drei restlichen Halbfinal-Plätze. Weltmeister Noah Lyles und Gold-Favorit aus den USA wurde in 10,04 Sekunden nur Zweiter hinter dem Briten Louie Hincliffe, der in 9,98 Sekunden gewann.

«Ich bin heute nicht so gut weggekommen, wie ich es mir erwünscht habe. Ich denke mal, dass ich zu entspannt war, vielleicht war das das Problem», sagte Ansah. «Ich bin ja noch jung. Ich hoffe mal, dass das nicht meine letzten Olympischen Spiele waren.» In der Sprint-Staffel ist er im Stade de France noch dabei.

Bei den deutschen Meisterschaften hatte Ansah Ende Juni in Braunschweig den deutschen Rekord auf 9,99 Sekunden verbessert. Der 23-Jährige war damit als erster deutscher Sprinter unter der Marke von zehn Sekunden geblieben.

Hartmann sprintet ins Halbfinale

Der Kölner Joshua Hartmann kam als Dritter seines Laufes in 10,16 Sekunden dagegen weiter. «Ich denke trotzdem, dass ich im mittleren Bereich die eine oder andere Sache etwas besser hätte machen können», sagte er. «Wenn ich das mache, was mein Team von mir verlangt, dann ist für mich alles möglich.» Hartmann tritt auch noch über die 200 Meter und die Staffel an.

Stabhochsprung-Duo und Kolberg weiter

Im Stabhochsprung qualifizierten sich Oleg Zernikel und Bo Kanda Lita Baehre mit übersprungenen 5,75 Meter für das Finale am Montagabend. Zernikel blieb ohne Fehlversuch, Lita Baehre schaffte die zum Weiterkommen notwendige Höhe im dritten Versuch. Torben Blech schied nach drei Fehlversuchen bei 5,60 Meter aus.

800-Meter-Läuferin Majtie Kolberg schaffte es als Siegerin ihres Hoffnungslaufes noch ins Halbfinale, nachdem sie im hochkarätig besetzten Vorlauf einen der drei ersten Plätze verpasst hatte. In 1:59,08 Minuten war Kolberg auch eineinhalb Sekunden schneller als am Freitagabend. «Wenn's taktisch wird, kann man auch mal Pech haben», sagte sie über den Vorlauf und freute sich über die zweite, von ihr genutzte Chance.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Boris Becker und seine Mutter Elvira Becker
People news
Ex-Tennisprofi Boris Becker trauert um Mutter Elvira
Marius Borg Hoiby
People news
Mette-Marits Sohn Marius eine Woche lang in U-Haft
Game of Thrones-Reihenfolge: Alle Serien und geplanten Spin-offs im chronologischen Überblick
Tv & kino
Game of Thrones-Reihenfolge: Alle Serien und geplanten Spin-offs im chronologischen Überblick
Google
Internet news & surftipps
US-Regierung: Google muss Chrome-Browser verkaufen
App Threads auf einem Smartphone
Internet news & surftipps
Bei Threads kann man nun auch selbst Feeds erstellen
Bezahlsystem EPI
Internet news & surftipps
Europäische Banken machen Bezahlangebot Wero attraktiver
Pep Guardiola
Fußball news
Guardiola verlängert um zwei Jahre: Privileg, hier zu sein
Ein Stahlarbeiter in Arbeitskleidung
Job & geld
Unternehmen in der Krise – wann ist es Zeit, zu gehen?