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Sprinter Hartmann im 200-Meter-Halbfinale

Am Tag nach dem 100-Meter-Halbfinale zieht Joshua Hartmann auch über die doppelte Distanz in die Vorschlussrunde ein. Noah Lyles lässt es ruhig angehen. Die deutschen Hindernisläufer scheiden aus.
Paris 2024 - Leichtathletik
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Sprinter Joshua Hartmann steht auch über 200 Meter im Olympia-Halbfinale. Der Kölner kam in seinem stark besetzten Vorlauf in 20,30 Sekunden auf Platz drei. Die drei Erstplatzierten zogen direkt in die nächste Runde ein. Über 100 Meter war Hartmann am Sonntag im Halbfinale dabei.

«Es hat sich viel besser angefühlt als gedacht. Ich habe das Rennen sehr gut verkraftet», sagte der 25-Jährige, nachdem es ihm beim Aufwachen noch nicht so gut gegangen war. «Es war vom Gefühl eines der leichtesten 200-Meter-Rennen, die ich je bestritten habe. Das lässt mich sehr zuversichtlich sein», sagte der deutsche Rekordler, der gern erstmals die 20-Sekunden-Marke unterbieten würde.

Mitfavorit Kenny Bednarek aus den USA, der 2021 in Tokio Silber geholt hatte, gewann den 200-Meter-Vorlauf in 19,96 Sekunden und legte damit die beste Zeit aller Läufe vor. 100-Meter-Olympiasieger Noah Lyles begnügte sich bei seinem Vorlaufsieg mit 20,19 Sekunden. Der Amerikaner wird sich das nächste Gold aus Hartmanns Sicht nicht nehmen lassen.

Deutsches 3000-Meter-Trio draußen 

Das deutsche Trio über 3000 Meter Hindernis verpasste indes das Finale. Der EM-Dritte Karl Bebendorf, Frederik Ruppert und Velten Schneider schieden in ihren Vorläufen aus. Zum Weiterkommen war ein Platz unter den besten fünf Läufern nötig.

Am dichtesten dran war der EM-Vierte Ruppert, dem als Sechstem in 8:25,31 Minuten nur drei Hundertstelsekunden fehlten. «Ich hätte den Abstand nicht so weit werden lassen dürfen, aber ich habe mich so schlapp gefühlt in dem Moment», sagte Ruppert im ZDF. Er lief lange vorn mit und versuchte am Ende alles. «Die letzten 150 waren stark. Ich wollte mutig laufen, Präsenz zeigen, nicht nur mitschwimmen. Darauf kann ich stolz sein.»

Bebendorf wurde in seinem schnelleren Vorlauf Siebter in 8:20,46 Minuten. Schneider kam in 8:25,75 Minuten nur auf Rang zehn seines Laufs.

Kenianer dreht Extra-Schleife

Kurios: Vor Bebendorf lief der Kenianer Amos Serem ins Ziel, der als Sechster dennoch weiterkam. Serem war im dicht gedrängten Pulk einmal unfreiwillig am Wassergraben vorbeigerannt, machte kehrt und nahm das Hindernis dann noch. Das Kampfgericht entschied, dass er aufgrund der Behinderung im Finale dabei ist.

© dpa
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