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Biathleten vor WM selbstbewusst: Lust auf Gold

Bei der WM in Tschechien wollen die deutschen Biathletinnen und Biathleten mehr Medaillen als zuletzt in Oberhof. Der Saisonverlauf macht berechtigte Hoffnungen.
Benedikt Doll
Hat bereits vom WM-Sprint geträumt: Benedikt Doll. © Sven Hoppe/dpa

Sieben Jahre nach seinem bislang einzigen WM-Titel hofft Biathlet Benedikt Doll bei den Weltmeisterschaften in Nove Mesto endlich wieder auf einen ganz großen Moment.

«Ich habe sehr Lust drauf, das mal wieder zu erleben. Mal wieder bei einer Siegerehrung zu sein - und vielleicht läuft auch die deutsche Hymne. Ich habe Bock drauf, in den Rennen alles zu geben, um das zu erkämpfen», sagte der 33 Jahre alte Routinier der Deutschen Presse-Agentur vor dem WM-Start in Tschechien am Mittwoch. 

Wunsch nach zweiter Einzelmedaille

Geträumt hat der zweimalige Saisonsieger bereits vom WM-Sprint. «Ich war top motiviert und es war ein guter Wettkampf», sagte der Sprint-Champion von 2017. Bis zur Siegerehrung ging sein Traum zwar nicht, aber im besten Fall erfüllt sich der Schwarzwälder bei seiner wohl letzten WM den Wunsch von der zweiten Einzelmedaille.

Im WM-Ort von 2013 beginnt am Mittwoch der Saisonhöhepunkt mit der Mixed-Staffel (17.20 Uhr/ARD und Eurosport). Bis zum 18. Februar werden insgesamt zwölf Titel vergeben. Nach dem bisherigen Saisonverlauf gehören die Deutschen zu den Medaillenkandidaten. Insgesamt vier Siege sowie neun weitere Podestplätze in den Einzelrennen, dazu sechs Podien in den Staffeln und der erste deutsche Weltcup-Erfolg in der Single-Mixed durch Vanessa Voigt und Justus Strelow machen berechtigte Hoffnungen. 

Klare Favoritenrolle

«Eine Einzelmedaille zu holen, ist meine Motivation», sagte Franziska Preuß (29), die bei ihren drei Podestplätzen in diesem Winter einen Sieg nur knapp verfehlt hatte. Auch Philipp Nawrath, der zum Start schon das Gelbe Trikot des Weltcupführenden trug, und Johannes Kühn könnten weit vorn mitmischen. In der Staffel standen die Männer in allen Weltcup-Rennen auf dem Podium, eine Medaille ist ebenso drin wie bei den Frauen.

Bei den Heim-Titelkämpfen vor einem Jahr in Oberhof hatten die DSV-Athleten durch das Sprint-Gold der zurückgetretenen Denise Herrmann-Wick und ihr Silber in der Verfolgung sowie Silber in der Frauen-Staffel im Medaillenspiegel den vierten Platz belegt. Dominiert hatten 2023 die Norweger. Das Team um Johannes Thingnes Bö ist auch in Nove Mesto in der klaren Favoritenrolle.

© dpa
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