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Bericht: Bayern-Trainer Kompany wollte de Ligt halten

Bayern verkauft Abwehrspieler de Ligt nach Manchester. Aber wer hat das entschieden? Einem Medienbericht zufolge hätte Coach Kompany anders gehandelt.
Matthijs de Ligt
Laut einem Medienbericht sollte Matthijs de Ligt nach dem Willen von Neu-Coach Kompany unbedingt bei Bayern gehalten werden. © Sven Hoppe/dpa

Der Verkauf von Matthijs de Ligt an Manchester United ist einem Medienbericht zufolge beim FC Bayern über den Kopf von Trainer Vincent Kompany hinweg entschieden worden. Laut dem Portal «The Athletic» habe der neue Coach des Fußball-Rekordmeisters dem Niederländer gesagt, dass er nicht verantwortlich sei für die Transfer-Entscheidung und dass de Ligt sein Nummer-eins-Verteidiger sei.

Das Portal beruft sich auf eine nicht namentlich genannte Quelle, die de Ligt nahestehe und die behaupte, dass die Bayern in Gesprächen mit dem Profi «ein Spiel spielten» und ihn loswerden wollten. Ein Vereinssprecher bestritt gegenüber «The Athletic», dass Kompany jene Worte gesagt habe.

«Chaos der Gefühle» bei de Ligt

Der 25-Jährige war Mitte August zusammen mit Noussair Mazraoui an den englischen Traditionsverein abgegeben worden. Berichten zufolge soll der Verkauf von de Ligt den Bayern rund 45 Millionen Euro einbringen, dazu könnten noch Boni kommen. Die Vereine bestätigten die Summen nicht.

In einem Instagram-Beitrag bedankte sich de Ligt damals bei den Fans für zwei Jahre in München und schrieb von einem «Chaos der Gefühle». Eine Online-Petition mit mehr als 70.000 Unterschriften, die den Verbleib des Niederländers in München gefordert hatte, «berührt mein Herz», schrieb der Fußballer.

Mehr als 100 Millionen für Neuzugang-Trio

Bayerns Ehrenpräsident und Aufsichtsrat Uli Hoeneß hatte im Juli angesprochen auf die Transfertätigkeiten klargestellt, dass vor weiteren Neuzugängen prominente - und dementsprechend auch teure - Spieler verkauft werden müssten. Beim einstigen Serienmeister muss der Aufsichtsrat große Transfers stets absegnen.

Die Münchner haben in diesem Sommer laut Schätzungen für Michael Olise (Crystal Palace), Joao Palhinha (FC Fulham) und Hiroki Ito (VfB Stuttgart) mehr als 120 Millionen Euro ausgegeben. Etwa die Hälfte davon dürft durch die Verkäufe von de Ligt und Mazraoui wieder reingekommen sein.

Zuletzt gab es wochenlang Spekulationen um eine Verpflichtung von Nationalspieler Jonathan Tah von Bayer Leverkusen - er ist wie de Ligt Innenverteidiger. Dieser Transfer dürfte sich laut aktuellem Stand aber möglicherweise zerschlagen haben.

© dpa
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