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Zukunftsperspektive für knapp 300 Regiomed-Beschäftigte

Die Insolvenz der Regiomed-Gruppe war für Beschäftigte in Kliniken, aber auch in Heimen in Südthüringen ein Schock. Nun zeichnet sich für einige von ihnen eine Lösung ab.
Insolvenz der Regiomed-Kliniken
Für etwa 300 Regiomed-Mitarbeiter zeichnet sich eine Zukunftsperspektive ab (Archivbild). © Pia Bayer/dpa

Coburg/Hildburghausen/Sonneberg (dpa) – Für etwa 300 Beschäftige der insolventen Regiomed-Gruppe zeichnet sich eine Zukunftsperspektive ab. Die AWO wolle drei Seniorenzentren und zwei Wohnheime für psychisch Kranke und seelisch Behinderte in Hildburghausen, Eisfeld und Sonneberg übernehmen, teilte ein Sprecher mit. Die Einrichtungen sollen zum 1. September an den Sozialverband übertragen werden. 

Noch müssten die Formalitäten geklärt werden, um den Übergang verbindlich festzuzurren. Die Leistungen in den Heimen sollen komplett erhalten bleiben. Auch die 295 Mitarbeiter sollen demnach ihre Arbeitsplätze behalten können. Kündigungen seien nicht geplant. 

Noch keine Entscheidung für Klinikstandorte

Für die Klinikstandorte der Gruppe laufen dem Sprecher zufolge nach wie vor Gespräche. Die Landkreise Sonneberg und Hildburghausen hatten Übernahmeangebote für die dortigen Regiomed-Häuser abgegeben. Allerdings mussten sich dort nach den Kommunalwahlen erst die Kreistage neu zusammenfinden. Ursprünglich war es das Ziel, das in Eigenverwaltung betriebene Insolvenzverfahren bis Ende Juni abzuschließen.

Der ebenfalls von Regiomed betriebene Rettungsdienst soll laut Unternehmen an den ASB Rettungsdienst Thüringen übergehen. Der ASB wolle die Bedingungen aus den Arbeitsverträgen der Mitarbeiter dauerhaft übernehmen, Personal- und Leistungsstruktur sollen unverändert bleiben. Geplant sei der Übergang spätestens bis zum 1. Oktober.

Die Klinikgruppe mit 5000 Beschäftigten an einem Dutzend Standorten in Bayern und Thüringen hatte kurz nach Jahresbeginn Antrag auf Insolvenz in Eigenverwaltung gestellt. Von der Insolvenz betroffen sind die Kliniken in Coburg, Lichtenfels, Neustadt (Bayern), Hildburghausen und Sonneberg (Thüringen) sowie medizinische Versorgungszentren, Seniorenzentren, Wohnheime und der Rettungsdienst. Alle betroffenen Landkreise hatten zuvor Übernahmeangebote abgegeben. Für die bayerischen Standorte hatte auch die Sana Kliniken AG ein Angebot vorgelegt.

© dpa
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