Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Neue Schulordnung kann in Kraft treten

Thüringen bekommt eine neue Schulordnung. Sie passierte den Bildungsausschuss und kann nun wie geplant kommendes Schuljahr in Kraft treten. Doch nicht alle sind mit dem Werk glücklich.
Klassenraum in einer Schule
Die Stühle stehen auf den Tischen in einem Klassenraum. © Martin Schutt/dpa

Die neue Thüringer Schulordnung kann zum kommenden Schuljahr in Kraft treten. Das gab das Bildungsministerium am Freitag nach einer Sitzung des Bildungsausschusses bekannt. Die Schulordnung gilt als eine Art kleines Schulgesetz und beinhaltet zahlreiche Regelungen, die sich direkt auf den Unterrichtsalltag auswirken.

Den Angaben zufolge soll etwa ein neues Fach «Medienbildung und Informatik» eingeführt werden - verpflichtend ab Klasse fünf in allen allgemeinbildenden Schulen. Außerdem entsteht ein Doppelfach Physik/Astronomie.

Die CDU warf dem Ministerium vor, bei der politisch-historischen Bildung zu kürzen. «Das ist ein fatales Signal in einer Zeit, in der unsere Demokratie unter Druck steht von Extremisten und Populisten», sagte der CDU-Bildungspolitiker Christian Tischner. Die Landesregierung halbiere die mögliche Stundenzahl «ausgerechnet in der zehnten Klasse, wo die Schüler mit den Schrecken der NS-Zeit und des DDR-Regimes vertraut gemacht werden».

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Jeremy Renner
People news
Jeremy Renner über Rückkehr: «Ich hatte große Angst»
Shannen Doherty
People news
Krebskranke Shannen Doherty bekommt wieder Chemotherapie
Daniel Aminati und Patrice Eva Fischer
People news
Aminati über Krebs-Kampf seiner Frau: «Wir schaffen das»
Amazon
Internet news & surftipps
Amazon lässt KI Werbung erzeugen
5G-Nutzung
Internet news & surftipps
5G-Netz: Westeuropa holt im internationalen Vergleich auf
Rechenzentrum
Internet news & surftipps
Deutsche Digitalbranche wächst trotz Flaute bei Fernsehern
Michael Phelps
Sport news
Phelps kritisiert Wada nach positiven Dopingproben in China
Besucher drängen sich in der
Reise
Overtourism: Für viele Urlauber kein Thema