Armin Willingmann (SPD) ist zum dritten Mal als Wissenschaftsminister des Jahres ausgezeichnet worden. Damit seien die hochschul- und wissenschaftspolitischen Leistungen des Ressortchefs aus Sachsen-Anhalt gewürdigt worden, wie Willingmanns Ministerium am Montag in Magdeburg mitteilte. Mit der Note 2,51 landete er knapp vor der Hamburger Senatorin Katharina Fegebank (Grüne). Bereits 2019 und 2021 war der SPD-Politiker «Wissenschaftsminister des Jahres». An der Online-Umfrage nahmen den Angaben zufolge rund 2400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil, die Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes sind.
Willingmann kündigte an, bis zum Ende dieser Legislaturperiode 2026 weitere Weichenstellungen im Hochschulbereich vornehmen zu wollen. Im Fokus stehe dabei die Universitätsmedizin mit den Standorten in Halle und Magdeburg einschließlich des Hochschulmedizingesetzes, so der Minister. «Darüber hinaus wollen wir noch in diesem Jahr mit dem Abschluss der Zielvereinbarungen für die Jahre 2025 bis 2029 weiter verlässliche finanzielle Rahmenbedingungen für die Hochschulen in Sachsen-Anhalt schaffen.»