Auch im Hochwassergebiet im Landkreis Mansfeld-Südharz sinken die Temperaturen, wie der Sprecher weiter sagte. Dem Wetterexperten zufolge bleiben die Temperaturen dort am Samstag tagsüber noch über dem Gefrierpunkt. Stellenweise könne es bei spürbar kaltem Wind leicht tröpfeln.
Am Nachmittag fingen die Temperaturen dann langsam an zu sinken, leichter Regen könne zu Schnee werden. In der Nacht zu Sonntag sollen die Temperaturen demnach dann bei bis zu minus acht Grad liegen.
Am Sonntag sei nicht mehr mit Niederschlag zu rechnen, so die Prognose. Die Temperaturen blieben jedoch dann mit bis zu minus vier Grad auch tagsüber unter dem Gefrierpunkt. Auch am Montag halte der Dauerfrost weiter an, sagte der Wetterexperte.
In Mansfeld-Südharz war der Fluss Helme kurz vor Jahresende stellenweise deutlich über seine Ufer getreten. Als sich die Lage zuspitzte, rief der Landkreis den Katastrophenfall aus. Seit Freitag (5.1.) ist nun auch die Bundeswehr zur Unterstützung im Hochwassereinsatz. Einer Sprecherin des Landkreises zufolge wird vor Ort damit gerechnet, dass der Dauerfrost zu einer Entspannung der Lage beiträgt.