«Die Transformation des Wohngebäudebestands ist ein wichtiger Baustein zum Erreichen der Klimaziele», sagte der sächsische Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU). Die zukunftsfähige Ausrichtung der Wohngebäude erfordere deshalb kreative Ideen. «Mit dem ältesten Wohngebäudebestand im Bundesvergleich und der höchsten Denkmaldichte stehen wir in Sachsen vor einer besonderen Herausforderung.»
Im Mittelpunkt der Förderung stehen Baumaßnahmen, die wesentlich dazu beitragen, CO2-Emissionen zu reduzieren, und die der Kostensteigerung bei Herstellung, Sanierung und Betrieb von Wohnraum entgegenwirken. «Wir wollen mit unserer neuen Förderung Bauherren die Umsetzung eben jener Ideen ermöglichen, die Potenzial für eine breitere Anwendung haben und der gesamten Branche wichtige Impulse geben», sagte Schmidt weiter.
Die Mittel für die Förderung stellt der Freistaat bereit auf Grundlage des von den Abgeordneten des sächsischen Landtages beschlossenen Haushalts.