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Traktorenkonvoi und Kundgebung beim Habeck-Besuch in Mainz

Die rheinland-pfälzischen Bauern wollen mit Bundeswirtschaftsminister Habeck bei seinem Besuch in Mainz reden. Das scheint zu klappen.
Robert Habeck
Robert Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, gibt ein Pressestatement. © Hannes P. Albert/dpa

Mit einem Traktorenkonvoi und einer Kundgebung wollen die rheinland-pfälzischen Landwirte beim Besuch von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in Mainz gegen die geplanten Subventionskürzungen für die Bauern protestieren. Erwartet werden am Donnerstag in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt 500 bis 1000 Schlepper, sagte der Sprecher des Vereins «Landwirtschaft verbindet» am Mittwoch in Mainz.

Die Traktoren sollen am Nachmittag in einem Konvoi zur Halle des Empfangs der Wirtschaft fahren, bei dem Habeck am Abend eine Rede halten wird. Vor der Veranstaltung soll es ein kurzes Gespräch mit einer kleinen Delegation der Landwirte mit dem Bundeswirtschaftsminister geben, berichtete der Sprecher. Dabei sollen Habeck nochmals die Anliegen der Bauern erklärt und um ein längeres Treffen im Bundeswirtschaftsministerium gebeten werden.

Die Traktoren werden sich nach Angaben des Sprechers am Rheinufer platzieren und auch mit etwa 30 Fahrzeugen ein Spalier vor der Veranstaltungshalle bilden. Die weiteren Schlepper sollen sich rund um den Veranstaltungsort gruppieren. Die Protestaktion wird vom Verein «Landwirtschaft verbindet» organisiert. Vertreter der Bauern- und Winzerverbände wollen bei dem Empfang in Reden auf die Sorgen und Wünsche der Landwirte eingehen.

Mit einer bundesweiten Aktionswoche und zahlreichen Aktionen auch in Rheinland-Pfalz hatten die Landwirte zuletzt massiv gegen geplante Maßnahmen protestiert. Schrittweise abgeschafft werden soll danach die Steuerbegünstigung auf Agrardiesel. Nach den Verkehrsblockaden und Kundgebungen der vergangenen Tage hat der Präsident des Bauernverbands bereits mit neuen weitreichenden Protesten gedroht, sollten die geplanten Subventionskürzungen beim Agrardiesel nicht zurückgenommen werden.

© dpa
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