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Kinderwunsch: Mehr Förderung für die Behandlung

Bei dem neuen Förderprogramm wird auch die queere Community ausdrücklich mit eingeschlossen. Der Minister spricht von einem wichtigen Zeichen für Transpersonen und intergeschlechtliche Menschen.
Künstliche Befruchtung
Ungewollt kinderlose Paare bekommen durch das Programm «Assistierte Reproduktion» Unterstützung. © Jens Kalaene/dpa

Mainz (dpa/lrs) - Rheinland-Pfalz weitet die Förderung für die Behandlung bei einem Kinderwunsch aus. Künftig können Paare mit Wohnort in Rheinland-Pfalz auch Behandlungseinrichtungen in einem der angrenzenden Bundesländer in Anspruch nehmen, kündigt das Wissenschafts- und Gesundheitsministerium in Mainz an. Ferner werde sich die Förderung auch auf Behandlungen mit Fremdsamen erstrecken.

Rheinland-Pfalz fördert seit 2021 Kinderwunschbehandlungen von ungewollt kinderlosen Paaren durch das Programm «Assistierte Reproduktion». In Kooperation mit dem Bundesfamilienministerium erhalten verheiratete und unverheiratete Paare seither einen Zuschuss zu den Kinderwunschbehandlungen. Zudem unterstützt die Landesregierung auch lesbische Paare, die krankheitsbedingt keine Kinder bekommen können. 

In der neuen und seit Juli geltenden Richtlinie werde zudem klargestellt, dass auch Transpersonen und intergeschlechtliche Personen sowie Menschen mit diversem oder ohne Geschlechtseintrag von der Förderung umfasst werden, erklärte Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD). Die Erweiterung der Förderrichtlinie sei ein wichtiges Zeichen für die queere Community. 

© dpa
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