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Trotz Aus in Halle: Zverev reist positiv nach Wimbledon

Alexander Zverev wollte vor dem Rasen-Klassiker in Wimbledon in Halle zum dritten Mal das Endspiel erreichen. Doch sein Gegner war zu stark. Dennoch reist Zverev optimistisch nach London.
Alexander Zverev
Alexander Zverev spielt mit einer Vorhand den Ball. © David Inderlied/dpa

Alexander Zverev muss weiter auf seinen ersten Titel im westfälischen Halle warten, seine Zuversicht vor Wimbledon ist dennoch gestiegen. «Ich muss noch ein, zwei Dinge besser machen, aber ich sehe meine Chancen dieses Jahr in Wimbledon viel, viel höher, als ich sie in den letzten paar Jahren gesehen habe», sagte der Tennis-Olympiasieger nach seiner Halbfinal-Niederlage bei den Terra Wortmann Open gegen Hubert Hurkacz. Mit 6:7 (2:7), 4:6 musste sich Zverev am Samstag gegen den stark aufschlagenden Polen geschlagen geben.

Doch der Frust hielt nicht allzu lange an. «Generell glaube ich, dass ich okay spiele», sagte Zverev, für den es das erste Turnier seit der bitteren Final-Niederlage bei den French Open gegen den Spanier Carlos Alcaraz zwei Wochen zuvor war. Danach hatte er ein paar Tage Pause gemacht, um die Enttäuschung abzuschütteln. Nun will Zverev ab dem 1. Juli in Wimbledon den nächsten Anlauf auf den ersehnten ersten Grand-Slam-Titel nehmen.

Konkurrenz auch noch nicht in Topform

Die Bilanz auf dem grünen Rasen spricht eher gegen Zverev. Bislang ist der gebürtige Hamburger im All England Lawn Tennis and Croquet Club nicht über das Achtelfinale hinausgekommen. Im vergangenen Jahr war im verregneten London sogar bereits in der dritten Runde gegen die Italiener Matteo Berrettini Schluss.

Doch Zverevs Auftritte in Halle waren sehr solide, trotz der bitteren Paris-Erfahrung wirkte die deutsche Nummer eins ausgeglichen und gelöst. Und die Konkurrenz hat bislang in der kurzen Rasen-Saison auch nicht übermäßig geglänzt. Jannik Sinner holte sich zwar am Sonntag durch ein 7:6 (10:8), 7:6 (7:2) gegen Hurkacz in Halle den Titel, gab auf dem Weg ins Finale aber in drei von vier Partien einen Satz ab. Paris-Champion und Wimbledon-Titelverteidiger Alcaraz schied im Londoner Queen's Club bereits im Achtelfinale aus.

Und ob Novak Djokovic in Wimbledon überhaupt an den Start gehen kann, ist angesichts seiner Knieverletzung nach wie vor fraglich. Es scheint also einiges möglich für Zverev in Wimbledon, auch wenn Rasen wohl nie sein Lieblingsbelag werden wird. «Insgesamt ist es schwer einzuschätzen, wie man spielt, vor allem auf Rasen. Das passiert alles sehr schnell», sagte Zverev nach seiner Niederlage gegen Hurkacz. «Heute habe ich auch okay gespielt, aber in zwei Sätzen verloren. Das muss ich mit Blick auf Wimbledon noch besser machen.»

Aufschlag macht Mut

Was positiv stimmt ist, dass sich Zverev auf sein Service verlassen kann. In Halle schlug der 27-Jährige sehr gut und konstant auf, was besonders auf Rasen ein wichtiger Faktor ist. Im Halbfinale gaben sich weder Hurkacz noch Zverev im ersten Satz bei eigenem Aufschlag eine Blöße, sodass die Entscheidung fast schon erwartungsgemäß im Tiebreak fallen musste. Dort leistete sich Zverev eine kleine Schwächephase, die Hurkacz prompt zum Satzgewinn nutzte. Und als Zverev zu Beginn des zweiten Durchgangs dann erstmals seinen Aufschlag nicht durchbringen konnte, war die Vorentscheidung gefallen.

Zverev muss damit weiter auf sein drittes Finale und seinen Premieren-Titel in Halle warten, 2016 und 2017 hatte er sich jeweils im Endspiel geschlagen geben müssen. Dennoch geht es für Zverev mit einem positiven Gefühl nach Wimbledon. «Ich freue mich darauf.»

© dpa ⁄ Lars Reinefeld und Kristina Puck, dpa
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