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Schlechte Noten für Mobilität in NRW-Großstädten

Hohe Parkgebühren und schlechte Radwege sorgen für Unmut, dennoch wird die Mobilität in vielen deutschen Metropolen in einer ADAC-Umfrage überwiegend positiv bewertet. Das gilt für NRW aber nur teilweise.
Vorstellung ADAC-Monitor 2024 «Mobil in der Stadt»
Autos und Radfahrer sind in der Venloer Straße in Köln-Ehrenfeld unterwegs. © Henning Kaiser/dpa

In einem bundesweiten Großstadtvergleich zur Zufriedenheit mit den Verkehrsangeboten schneiden die NRW-Metropolen schlecht ab. Unter den 15 Großstädten Deutschlands mit mehr als 500.000 Einwohnern belegt Duisburg den schlechtesten und Köln den zweitschlechtesten Platz. Dortmund und Essen als elfter und zwölfter finden sich ebenfalls auf den hinteren Rängen. Nur Düsseldorf kommt beim ADAC-Mobilitäts-Monitor als achter unter die ersten zehn, wie der Automobilclub am Dienstag mitteilte.

Für das Städteranking wurden sowohl Autofahrer als auch die Nutzerinnen und Nutzer des ÖPNV, Radfahrer und Fußgänger befragt. Den Spitzenplatz belegt Dresden vor Leipzig und München. Laut der ADAC-Umfrage sind Einwohner und Pendler in 13 der 15 Städte mit den Mobilitätsangeboten «insgesamt zufrieden». Nur in Köln und Duisburg überwiegt auch insgesamt die Unzufriedenheit.

Im Vergleich zum ADAC-Mobilitätsmonitor aus dem Jahr 2017 sei die Zufriedenheit in den meisten Städten spürbar zurückgegangen, teilte der ADAC weiter mit. Wer motorisiert in den Städten unterwegs war, kritisierte vor allem hohe Parkgebühren in den Innenstädten und beklagte, dass sich E-Scooter-Fahrer und Radler nicht an die Verkehrsregeln hielten. Radfahrer regen sich demnach oft über Autofahrer, nicht durchgängige Radwege und ebenfalls über rücksichtslose E-Scooter-Fahrer auf.

Insgesamt haben Fußgänger die höchsten Zufriedenheitswerte, Autofahrer die niedrigsten. Für die Studie «Mobil in der Stadt» hat der ADAC mehr als 9000 ÖPNV-Kunden, Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer befragt. In jeder der 15 Städte seien mindestens 600 Interviews geführt worden.

© dpa
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