Mit 11,3 Grad sei es von März bis Mai drei Grad wärmer gewesen als während der Referenzperiode 1961 bis 1990, schrieb der Deutsche Wetterdienst am Freitag. Vor allem die Rekord-Temperaturen im März sowie ein ebenfalls ungewöhnlich warmer Mai hätten die Statistik nach oben getrieben.
Die Regenmenge, die im Frühling in Nordrhein-Westfalen niedergegangen ist, bezeichnen die Meteorologen als «extrem». Mit 295 Litern pro Quadratmeter sei in NRW 45 Prozent mehr Regen gefallen als in einem durchschnittlichen Frühling. Im Sauerland und im Bergischen Land sei es mit mehr als 400 Litern pro Quadratmeter örtlich noch nasser gewesen. 410 Stunden lang schien die Frühlings-Sonne - etwas weniger als sonst.