Nach ersten Ermittlungen hatte das Opfer am frühen Samstagmorgen in der Essener Fußgängerzone Streit mit zwei Männern. Nach einer körperlichen Auseinandersetzung sei der 32-jährige Mazedonier zu Boden gegangen, die beiden anderen Männer seien Richtung Essener Hauptbahnhof geflüchtet, berichtete ein Zeuge laut Mitteilung. Später starb der Verletzte demnach im Krankenhaus.
Die beiden Geflüchteten - zwei Eritreer im Alter von 25 und 29 Jahren - seien kurz danach aufgrund der Personenbeschreibung am Mülheimer Hauptbahnhof festgenommen worden. Gegen den 29-Jährigen habe sich der Verdacht erhärtet, der jüngere Mann wurde entlassen. Das Opfer wurde obduziert. Todesursache war demnach stumpfe Gewalt, hieß es im Bericht.