Park-Mitarbeiter sowie Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW hätten provisorische Dämme aufgeschüttet, um die Stallungen der Tiere abzusichern. Im Nordosten des Geländes sind den Angaben zufolge unter anderem Verwaltungs- und Versorgungsgebäude, Restaurants, Shops und ein Teil der Lodges von Wassermassen umschlossen. Zeitweise musste für das ganze Gelände der Strom abgestellt werden. Nun hofft Besitzer Sepe auf Notstromaggregate, um die Stallungen beheizen zu können. In dem Park leben unter anderem Löwen, Nashörner, Tiger und Elefanten.
An den Tierpark grenzt der Fluss Meiße, der über die Ufer getreten ist. Darüber hinaus gibt es auf dem Gelände einige Wasserläufe und Seen, die wegen des hochdrückenden Grundwassers übergelaufen sind, wie eine Parksprecherin erläuterte. «Glücklicherweise mussten noch keine Tiere in Sicherheit gebracht werden», sagte sie.