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Lokführerstreik geht weiter - Zugverkehr beeinträchtigt

Der Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat auch am zweiten Tag den Zugverkehr in Niedersachsen und Bremen beeinträchtigt. Der Notfahrplan der Deutschen Bahn (DB) gelte weiter, sagte eine DB-Sprecherin am Donnerstagnachmittag. Ihr lagen keine Zahlen vor, wie viele Züge in Niedersachsen und Bremen fuhren. Über das Buchungsprogramm der DB wurden wenige Züge angezeigt, die verkehrten.
GDL-Streik bei der Bahn
Die Signale im Hauptbahnhof zeigen Rot. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat zum ersten mehrtägigen Streik im aktuellen Tarifkonflikt mit der Deutschen Bahn und anderen Unternehmen aufgerufen. © Federico Gambarini/dpa/Symbolbild

Der Streik der GDL, der auch den Güterverkehr umfasst, soll bis Freitag um 18.00 Uhr dauern. Es ist der dritte und bisher längste Ausstand im Tarifstreit mit der Bahn. Im Dezember hatte die Gewerkschaft ihre Mitglieder per Urabstimmung über unbefristete Streiks abstimmen lassen. Rund 97 Prozent der Teilnehmer sprachen sich dafür aus. Seither sind längere Streiks möglich.

Die DB-Sprecherin sagte, ihr sei nicht bekannt, dass es überfüllte Züge und Schlangen in den Reisezentren gegeben habe. «Die Fahrgäste in Niedersachsen und Bremen haben sich auf den GDL-Streik eingestellt und haben größtenteils ihre Reisepläne geändert», sagte sie.

Bestreikt wurde auch das Unternehmen Transdev, zu dem die Nordwestbahn und die S-Bahn Hannover gehören. Ein Sprecher der Nordwestbahn sagte, ein Großteil der Züge falle aus. Genaue Zahlen gebe es nicht. Ein Notverkehr mit Bussen sei eingerichtet. Von Freitagabend an solle der normale Betrieb allmählich wieder aufgenommen werden.

Die Sprecherin der S-Bahn Hannover sagte, dass nahezu keine S-Bahnen führen, weil ein Großteil der Belegschaft bei der GDL organisiert sei. Am Morgen fahre allein eine S-Bahn zwischen Hannover und Hildesheim. Zudem gebe es Busnotverkehr. Dieser sei allerdings von den Bauernprotesten beeinträchtigt.

Die Beschäftigten der Unternehmen Erixx, Metronom und Enno waren nicht zum Streik aufgerufen.

© dpa
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