Ein Datenabgleich ihrer Personalien ergab, dass die Justiz mit drei Haftbefehlen nach ihr fahndete. Die Frau wurde im Januar 2021 wegen Betrugs in zwei Fällen, im Juni 2021 wegen Trunkenheit im Straßenverkehr und im Juli 2022 wegen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verurteilt. Wegen dieser Verurteilungen hatte sie noch eine sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe von 237 Tagen zu verbüßen oder 5805 Euro zu zahlen.
Weil die 39-Jährige die Geldstrafe nicht begleichen konnte, kam sie in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt. Jetzt sitzt sie nach Angaben der Bundespolizei für rund acht Monate im Gefängnis.