Der 32-Jährige übersah den Fußgänger den Angaben zufolge beim Linksabbiegen, als dieser gerade über die Straße ging, und erfasste ihn mit seinem Auto. Danach hielt er an. Der zu diesem Zeitpunkt nur leicht verletzte Fußgänger und sein 70 Jahre alter Vater, der ihn begleitete, wollten den Autofahrer ansprechen. Dieser schätzte die Situation laut eigener Aussage aber als bedrohlich sein, wie es hieß. Er sei deshalb angefahren und habe den 42-Jährigen ein zweites Mal mit seinem Wagen erfasst.
Der 42-Jährige kam ins Krankenhaus. Nach ersten Erkenntnissen schließt die Polizei eine persönliche Beziehung der Unfallbeteiligten aus. Es gebe auch keinen Zusammenhang zu dem Unfall am Sonntag in Delmenhorst, bei dem ein 58 Jahre alter Fußgänger starb und der Fahrer oder die Fahrerin des Unfallwagens nach dem Aufprall flüchtete.