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Besucherzahlen in Hallenbädern steigen wieder

Die Corona-Pandemie sorgte für enorme Einschränkungen für Schwimmer und Hallenbadbetreiber. Bäder in MV verzeichneten damals durch Schließungen deutlich weniger Besucher. Langsam entwickeln sich die Zahlen wieder in eine andere Richtung.
Schwimmen in Mecklenburg-Vorpommern
Badegäste ziehen ihre Bahnen im Freizeitbad Greifswald. © Stefan Sauer/dpa

Die Besucherzahlen in Hallenbädern in Mecklenburg-Vorpommern sind im vergangenen Jahr wieder gestiegen - liegen allerdings noch vielfach unter den Werten vor Beginn der Corona-Pandemie. Von 2020 bis 2022 mussten Schwimmhallen phasenweise schließen oder hatten starke Einschränkungen wie Abstandsregelungen. Einige Betreiber teilten zudem mit, dass die Temperaturen wegen der gestiegenen Energiepreise zwischen Herbst 2022 und Frühjahr 2023 zeitweise gesenkt wurden. Seit einigen Monaten sei dies nicht mehr der Fall.

Die Schwimmhalle Neptun in Rostock zählte laut Stadt im vergangenen Jahr knapp 294.000 Besucherinnen und Besucher - dieser Wert lag über dem von 2019 (277.510). Von 2020 bis 2022 verzeichnete das Bad wegen der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie deutlich weniger Gäste. Zwischen 164.000 und 227.000 Menschen kamen in diesen Jahren.

In der Schwimmhalle in Rostock-Gehlsdorf wurden im vergangenen Jahr 36.400 Besucher gezählt, wie der Betreiber Wiro mitteilte. Das waren jeweils deutlich mehr als zwischen 2020 und 2022, aber deutlich weniger als 2019, als etwa 61.300 Menschen die Schwimmhalle besuchten.

Bei den Zahlen handelt es sich laut Betreiber um Besucher im öffentlichen Badebetrieb und in der Sauna, Schwimmkurse seien darin nicht enthalten. «Ab dem Jahr 2023 stiegen die Besucherzahlen wieder merkbar an. Auch hier verhinderten jedoch die Einflüsse aus der Energiekrise eine bessere Auslastung. Die Sauna war bis Mai 2023 außer Betrieb, um nachhaltig Energie einzusparen», teilte ein Sprecher mit.

In der Landeshauptstadt Schwerin sieht die Tendenz ähnlich aus. In der Schwimmhalle auf dem Großen Dreesch wurden im vergangenen Jahr laut Stadt rund 182.600 Besucherinnen und Besucher gezählt - das waren etwa 46.000 mehr als noch ein Jahr zuvor. Die Zahlen liegen allerdings noch unter denen von 2019 (rund 193.000).

Laut Stadt wurden die Temperaturen in den Becken wegen der hohen Energiepreise von Oktober 2022 bis März 2023 abgesenkt, seit April 2023 sei dies nicht mehr der Fall.

Der Betreiber des Freizeitbads Wonnemar in Wismar teilte mit, dass 2023 wieder mehr Besucher kamen als in den drei Jahren zuvor. Konkrete Zahlen lagen noch nicht vor.

© dpa
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