Am Montagabend hatte in dem Discounter mutmaßlich der 48-Jährige eine 38 Jahre alte Kassiererin erschossen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Tat eine gescheiterte Beziehung voranging. Nach bisherigem Ermittlungsstand schoss er vor den Augen von Kunden gezielt auf die Frau. Anschließend habe er sich selbst getötet, teilten die Ermittler mit. Für die Frau kam jede Hilfe zu spät. Bei der 38-jährigen Frau und dem 48 Jahre alten mutmaßlichen Täter handelt es sich ersten Angaben zufolge um bulgarische Staatsangehörige.
Tödliche Schüsse- Frau von drei Kugeln getroffen
Bei den tödlichen Schüssen in einem Supermarkt in Mörfelden-Walldorf (Kreis Groß-Gerau) ist die Kassiererin von drei Kugel am Oberkörper und Kopf getroffen worden. Dies sei das vorläufige Ergebnis der Obduktion, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Darmstadt am Mittwoch auf Anfrage. Der mutmaßliche 48 Jahre alte Täter sei von einer Kugel getroffen worden. Es solle nun auch geprüft werden, ob die Waffe bereits bei einem anderen Verbrechen benutzt wurde. «Wir prüfen derzeit, woher die Waffe kommen könnte.» Es gebe aber derzeit keine Hinweise darauf, dass sich möglicherweise noch jemand anderes im Zusammenhang mit der Tat strafbar gemacht haben könnte.
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